Asthmadiagnose Das Spektrum reicht von Spirometrie bis FeNo

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Eine unauffällige Spirometrie schließt ein Asthma nicht aus. Eine unauffällige Spirometrie schließt ein Asthma nicht aus. © Axel Kock– stock.adobe.com

Der Asthmanachweis im Erwachsenenalter ist nach wie vor eine Herausforderung. Nicht selten kommt es dabei zur einer Über- oder Unterdiagnostik. Eine neue europäische Leitlinie beleuchtet den Stellenwert der verschiedenen Testverfahren.

Ein fester Bestandteil der Abklärung bei ≥ 18-Jährigen mit asthmaverdächtigen episodischen oder chronischen Symptomen ist nach wie vor die Spirometrie, betont das Autorenteam um Prof. Dr. ­Renaud Louis von der Universitätsklinik in Lüttich. Sie ermöglicht den Nachweis einer Atemwegsobstruktion. Ein Quotient von Einsekundenkapazität und forcierter Vitalkapazität (FEV1/FVC) unter dem fünften Perzentil (lower limit of normal, LLN) oder < 0,75 spricht für ein Bronchialasthma, die Diagnose muss aber in einem Reversibilitätstest mit einem Bronchodilatator bestätigt werden. Eine normale Spirometrie schließt ein Asthma nicht aus.

Eine weitere Option ist die Bestimmung der Peak-Flow-Varia­bilität…

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