Mikroalbuminurie „UACR-Tests sind die beste Methode“

Autor: Antje Thiel

Noch hadern deutsche Leitlinien, sich auf den UACR-Test festzulegen. Noch hadern deutsche Leitlinien, sich auf den UACR-Test festzulegen. © Science Photo Library/CC Studio

Das verlässlichste Anzeichen für eine beginnende diabetische Nephropathie ist Albumin im Urin. Denn handelt man erst bei einer verschlechterten geschätzten glomerulären Filtrationsrate (eGFR) und entsprechend nachlassenden Nierenfunktion, hat das Organ oft schon irreparablen Schaden genommen.

Fachlich gesehen wäre es schon erfreulich, wenn man in der Hausarzt- oder dia­betologischen Fachpraxis mögliche Nierenschäden als Folge eines Diabetes, einer Hypertonie oder kardiovaskulärer Erkrankungen so weit auf dem Radar hätte, dass Risikopatient*innen regelmäßig auf Eiweiß im Urin untersucht würden – ob nun mit einem klassischen Urinteststreifen oder mit einer UACR-Bestimmung im Labor (s. Kasten). Ganz nach dem Motto: „Hauptsache, es wird irgendetwas gemacht!“ 

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.