Vorbereitung für den Ernstfall Nach dem Nuklearschlag Triage per App

Autor: Nils Bröckelmann

Betroffene haben mit Strahlenschäden zu kämpfen. Betroffene haben mit Strahlenschäden zu kämpfen. © fewerton – stock.adobe.com

Massenweise Tote, Verstümmelte, ­Verbrannte – dazwischen Ärzte und Sanitäter, die das Horrorszenario bewältigen müssen: Spätestens seit Beginn des Ukrainekriegs wächst die Angst vor einer nuklearen Katastrophe wieder. Wie gut ist Deutschland medizinisch darauf vorbereitet?

Nuklearkatastrophen drohen nicht nur durch Aggressionen von Staaten, zum Beispiel über Raketenangriffe oder Sabotage eines Kernkraftwerkes. In Betracht kommen auch terroristische Attentate mit improvisierten Bomben, deren Sprengkraft laut Expertenmeinung die Stärke der Bomben in Hiroshima oder Nagasaki erreichen können. Auch wenn ein solcher Atomschlag unwahrscheinlich sein mag – ganz von der Hand zu weisen ist das Szenario nicht. Potenziell muss in einem solchen Ernstfall eine enorm hohe Zahl von Patienten versorgt werden. Die Art der Verletzungen hängt dabei vor allem von der Entfernung zur Detonation ab, aber auch die Höhe der Explosion, die Art der Waffe, Schutzräume und weitere Faktoren…

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