Bluttest als Krebsvorsorge Proteomikbasierte Screenings könnten in greifbare Nähe rücken

Autor: Alexandra Simbrich

Man wollte untersuchen, ob sich Plasmaproteine als Biomarker für bestimmte solide Tumoren nutzen lassen. Man wollte untersuchen, ob sich Plasmaproteine als Biomarker für bestimmte solide Tumoren nutzen lassen. © Alex_Traksel – stock.adobe.com

Im Kampf gegen Krebs spielt die Früherkennung eine entscheidende Rolle. Die Hoffnung, dass sich bestimmte Krebsarten frühzeitig und vor allem zuverlässig im Blut detektieren lassen, nähren nun US-amerikanische Forscher.

Etwa 60 % aller tumorbedingten Todesfälle werden durch Krebsarten verursacht, für die es kein Screening gibt, schreibt ein Team um Dr. Bogdan Budnik vom Biotech-Unternehmen Novelna aus Palo Alto. Zudem sind bestehende Screeningverfahren unter anderem teuer oder können frühe Stadien nicht verlässlich erkennen. Verfügbaren Bluttests mangelt es außerdem an Sensitivität und Spezifität, so die Autoren. Sie wollten daher untersuchen, ob sich Plasmaproteine als Biomarker für bestimmte solide Tumoren nutzen lassen.

Dafür sammelten sie Plasmaproben von 440 asymptomatischen Patienten mit einer von 18 Krebsarten im Frühstadium sowie von 44 gesunden Personen. Anschließend maßen sie die Konzentration…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.