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Thromboseprophylaxe Blutungsrisiko unter unfraktioniertem Heparin und DOAK gegenüber Placebo erhöht

Da sich bis zur Hälfte der venösen Thromboembolien (VTE) in zeitlichem Zusammenhang mit einem Krankenhausaufenthalt ereignet, erhalten akut kranke, hospitalisierte Patienten üblicherweise Blutverdünner. Niedermolekulares Heparin (NMH) in mittlerer Dosierung hat dabei vermutlich das günstigste Nutzen-Risiko-Verhältnis, berichtet ein Forscherteam um Dr. Ruben Eck von der Universität Groningen. Die Wissenschaftler gingen der Frage nach, welcher Antikoagulanzientyp in welcher Dosierung sich am besten für Erwachsene mit einer stationär behandlungsbedürftigen Akuterkrankung (z.B. Schlaganfall, Myokardinfarkt) eignet. Hierzu unterzogen sie 44 randomisierte kontrollierte Studien einer…
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