
Welche Thromboseprophylaxe nach Endoprothetik?

Patienten nach totaler Hüft- oder Knieendoprothetik erhalten aufgrund des erhöhten peri- und postoperativen Risikos für Thromboembolien in der Regel für bis zu 35 Tage nach dem Eingriff eine Antikoagulation. Infrage kommen hierfür Acetylsalicylsäure (ASS), parenterale niedermolekulare Heparine oder nicht-Vitamin-K-antagonistische orale Antikoagulanzien (NOAK) wie Dabigatran und Rivaroxaban.
Für ASS spricht das vergleichsweise niedrige Risiko für Blutungen und Wundheilungsstörungen, wie sie unter NOAK auftreten können. Der Einsatz des preisgünstigen Blutverdünners für diese Indikation erfolgt in vielen Ländern allerdings off label. Außerdem sind sich internationale Leitlinien mangels…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.