Internistische Patienten brauchen nach Klinikentlassung meist keine Thromboseprophylaxe
Eine venöse Thromboembolie (VTE) bedroht nicht nur stationär behandelte Patienten nach chirurgischen Eingriffen, sondern auch diejenigen auf internistischen Stationen. Rund 75 % aller VTE-assoziierten Todesfälle ereignen sich in der nicht-chirurgischen Klientel, schreibt Dr. Katharina Gütl von der Universitätsklinik Graz. Ursache ist die oftmals vorhandene multiple Komorbidität, aber auch, dass man den internistisch Kranken im Regelfall die medikamentöse VTE-Prophylaxe vorenthält, schreibt die Angiologin.
Vor allem Patienten mit COPD, Herzinsuffizienz, akuter Infektion oder vaskulärer Erkrankung haben ein erhöhtes VTE-Risiko, weshalb internationale Leitlinien die parenterale Prophylaxe…
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