Brustkrebs: TNBC-Patientinnen profitieren von neoadjuvanter Chemo- und Immuntherapie

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Der Lymphknotenbefall spielt beim pCR-Vorteil keine Rolle. Der Lymphknotenbefall spielt beim pCR-Vorteil keine Rolle. © Axel Kock – stock.adobe.com

Vor der OP nicht nur eine Chemo, sondern auch Pembrolizumab nutzen – das könnte Frauen mit frühem TNBC einen Vorteil verschaffen. Ob das auf alle Subgruppen zutrifft, sollte eine aktuelle Analyse klären.

Frauen mit frühem triplenegativem Brustkrebs (TNBC) und pathologischer Komplettremission (pCR) haben nach neoadjuvanter Chemotherapie eine günstige Prognose. In der KEYNOTE-522-Studie wurde untersucht, ob sich dieser Vorteil mit der zusätzlichen Gabe des PD1-Hemmers Pembrolizumab noch ausbauen lässt.

1174 Patientinnen mit neu diagnostiziertem, frühem TNBC und gutem Allgemeinzustand wurden 2:1 randomisiert. Alle erhielten die neoadjuvante Chemotherapie mit:

  • vier Zyklen Carboplatin/Paclitaxel gefolgt von
  • vier Zyklen Anthrazyklin (Epirubicin/Doxorubicin) plus
  • Cyclophosphamid

Zusätzlich bekam der Verumarm Pembrolizumab und die Kontrollgruppe ein Placebo. Postoperativ wurde die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.