Capecitabin präventiv gegen maligne Hautläsionen?

Autor: Ulrike Viegener

Capecitabin kann möglicherweise helfen, dass aus einer aktinischen Keratose kein Plattenepithelkarzinom wird. Capecitabin kann möglicherweise helfen, dass aus einer aktinischen Keratose kein Plattenepithelkarzinom wird. © iStock/jxfzsy

Capecitabin scheint ein therapeutisch/präventives Potenzial mit Blick auf maligne bzw. prämaligne Hautläsionen zu besitzen. Darauf deuten die Daten eines neuen Reviews hin. Allerdings ist der Einsatz der Substanz durch Nebenwirkungen limitiert.

Bestimmte Patientengruppen erkranken schneller an malignen Haut­tumoren als andere. Menschen, die eine Organtransplantation erhalten, sind extrem gefährdet: Ihr Risiko für Plattenepithelkarzinome (SCC) ist bis zu 250-fach erhöht. Basalzell­tumoren kommen bis zu 16-mal und Melanome bis zu achtmal häufiger vor. Dazu kommt, dass Behandlungs- bzw. präventive Möglichkeiten eingeschränkt sind, da Immuntherapien die Gefahr von Abstoßungs­reaktionen erhöhen.

Aktinische Keratosen reagieren mit Entzündung

Capecitabin, aktuell für gast­rointestinale Karzinome und Brustkrebs zugelassen, könnte gegen (prä)maligne Hautläsionen helfen. Forscher beobachteten, dass sich aktinische Keratosen, die zu SCC…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.