Drücken, cremen, veröden – Nasenbluten richtig behandeln
An erster Stelle steht bei der Epistaxis die Frage, ob Gefahr im Verzug ist. Kritisch sind z.B. starke Blutungen, die die Atemwege verlegen können oder hämodynamische Konsequenzen haben. Betroffene sollten notfallmäßig im Krankenhaus abgeklärt werden. Bei leichteren Hämorrhagien ohne lebensbedrohliche Komplikationen spricht dagegen nichts gegen eine Behandlung beim Hausarzt, heißt es in der neuen amerikanischen Praxisleitlinie.
Rasch versorgt werden sollten Epistaxispatienten mit Komorbiditäten wie Hypertonie, kardiopulmonalen Erkrankungen, Anämie, Gerinnungsstörungen sowie Leber- und Nierenleiden. Verdächtig für eine verlängerte oder voluminöse Hämorrhagie sind beidseitige Blutungen aus…
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