Erhöhte Missbildungsrate: Besser keine Makrolide für Schwangere
Makrolide sind in der Schwangerschaft nicht kontraindiziert. Dennoch warnt beispielsweise Schweden seit 2005 vor einem Einsatz von Makroliden im ersten Trimester aufgrund von Berichten über mögliche Herzfehlbildungen bei den Neugeborenen. Eine große bevölkerungsbasierte Studie aus Großbritannien zeigt nun ähnliche Zusammenhänge.
Gabe im ersten Trimenon ist besonders kritisch
Ausgewertet hatten Wissenschaftler eine Kohorte von 104 605 zwischen 1990 und 2016 geborenen Kindern, deren Mütter während der Schwangerschaft eine Verordnung über ein Penicillin oder Makrolid (Erythromycin, Clarithromycin bzw. Azithromycin) erhalten hatten – insgesamt 31 % – und verglichen das Auftreten von…
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