Praxiskolumne Long COVID kann ich nicht gebrauchen

Autor: Dr. Cornelia Werner

„Ein bisschen infiziert gibt es genauso wenig wie ein bisschen schwanger“. „Ein bisschen infiziert gibt es genauso wenig wie ein bisschen schwanger“. © DrAfter123/gettyimages

Dass Corona den ganzen Körper betreffen kann, ist längst klar. Unsere Kolumnisten fürchtet vor allem Folgen fürs Gehirn. Eine Infektion als Schutz? Dafür hat sie kein Verständnis.

„Don’t f*ck with my brain.“ Das war einer meiner ersten Gedanken, als 2020 klar wurde, wie neurotrop SARS-CoV-2 ist. Dieser Tage hat mich jemand gefragt: „Und, wie oft hattet Ihr inzwischen COVID?“ Auf meine Antwort, dass meine Familie und ich bisher zum Glück noch verschont blieben, kam ein ungläubiges: „Noch nie?! Wie lange wollt Ihr dem noch aus dem Weg gehen?! Das ist doch anstrengend.“ Ich bin also ein Verweigerer, ein Infektionsverweigerer. So lange es nur geht.

Auf Twitter gab es Kommentare von „Fundamentalismus“ über „engstirniges Schwarz-Weiß“ bis „Extremismus“. Meine Antwort darauf: Ich habe mehr Folgen dieser Erkrankung gesehen als von sonst einer Infektionskrankheit. Und was ich…

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