Nächtliche Unruhe: Senioren nicht gleich mit Medikamenten sedieren
Bei nächtlichen Unruhezuständen älterer Patienten ist die klare Abgrenzung zwischen Delir und Demenz nicht immer möglich. Sie ist auch nicht sinnvoll, da vorbestehende kognitive Störungen der wichtigste Risikofaktor für einen Verwirrtheitszustand sind, erklären Dr. Dirk Schwerthöffer von der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Technischen Universität München und seine Kollegen.
Die Akuttherapie besteht aus der beruhigenden und aufmerksamen Zuwendung und Pflege des Kranken. Sie ist auch Voraussetzung für die gezielte Therapie und die weitergehende Diagnostik. Im Fall einer akuten, ausgeprägten nächtlichen Agitiertheit mit Selbstgefährdung ist die Behandlung mit…
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