PARP-Hemmer eignen sich beim BRCA-Prostatakrebs am besten
© Science Photo Library/Anatomical Travelogue
Eine personalisierte Medizin mit zielgerichteten Therapien ist für viele Krebspatienten heute Alltag. Beim Prostatakarzinom stand eine solche individualisierte Behandlung auf Basis genetischer Veränderungen bisher nicht zur Verfügung. Das änderte sich mit dem Einsatz von PARP*-Inhibitoren.
Die Hemmung des Enzyms in Kombination mit einer homologen Rekombinationsdefizienz (HRD, s. Kasten) führt zur genomischen Instabilität der Krebszelle. Die DNA-Schäden nehmen in den folgenden Replikationsrunden zu und der Tumor stirbt daraufhin ab, erläuterte Professor Dr. Carsten Bokemeyer vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
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