Prostatakrebs: Zusatznutzen durch Radio-Liganden-Therapie?
Das Radiopharmakon 177Lu-PSMA-617 besteht aus einem kleinen Molekül, das spezifisch an PSMA bindet und mit dem therapeutischen Radionuklid Lutetium(Lu)-177 beladen ist. Mittels Endozytose gelangt der Betastrahler ins Zellinnere und setzt die Prostatakarzinom- und ihre Nachbarzellen radioaktiver Strahlung aus. Da diese nur wenige Millimeter weit wirkt, können höhere und effektivere Strahlendosen direkt gegen die Tumorzellen gerichtet werden als bei einer externen Strahlentherapie, erläuterte Professor Dr. Michael J. Morris vom Memorial Sloane Kettering Cancer Center in New York.
Intensiv vorbehandelte Patientenkohorte
Für die internationale Phase-3-Studie VISION wurden insgesamt…
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