Patienten mit akuter Querschnittslähmung schnell in den OP

Autor: Maria Weiß

Besonders Patienten mit einem Trauma der Halswirbelsäule profitieren von dem frühen Eingriff. Besonders Patienten mit einem Trauma der Halswirbelsäule profitieren von dem frühen Eingriff. © iStock/A&J Fotos

Beim akuten Querschnitt muss man alles daran setzen, das verletzte Rückenmark rasch zu entlasten. So lässt sich die Gefahr, Komplikationen und Sekundärschäden zu entwickeln, reduzieren.

Lange Zeit hat man bei einer akuten Querschnittslähmung erst einmal zugewartet. Mittlerweile geht der Trend zu einer möglichst frühen operativen Dekompression des Rückenmarks, sagte Professor Dr. Klaus Zweckberger­, Neurochirurgische Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg. In einer multizentrischen Querschnittsstudie mit 313 rückenmarksverletzten Patienten zeigten Forscher vor ein paar Jahren, dass sich eine OP innerhalb der ersten 24 Stunden nach dem Trauma sicher durchführen lässt. Der Eingriff war zudem mit einem deutlich besseren neurologischen Outcome assoziiert.

In der Folge haben weitere Studien darauf hingewiesen, dass vor allem Patienten mit HWS-Trauma von einer noch zeitigeren…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.