Patienten mit akuter Querschnittslähmung schnell in den OP
Lange Zeit hat man bei einer akuten Querschnittslähmung erst einmal zugewartet. Mittlerweile geht der Trend zu einer möglichst frühen operativen Dekompression des Rückenmarks, sagte Professor Dr. Klaus Zweckberger, Neurochirurgische Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg. In einer multizentrischen Querschnittsstudie mit 313 rückenmarksverletzten Patienten zeigten Forscher vor ein paar Jahren, dass sich eine OP innerhalb der ersten 24 Stunden nach dem Trauma sicher durchführen lässt. Der Eingriff war zudem mit einem deutlich besseren neurologischen Outcome assoziiert.
In der Folge haben weitere Studien darauf hingewiesen, dass vor allem Patienten mit HWS-Trauma von einer noch zeitigeren…
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