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Phytotherapie: Manche pflanzlichen Arzneimittel wirken so gut wie synthetische Psychopharmaka

Angst vor Abhängigkeiten, zu wenige Therapieplätze und eine allgemeine Skepsis gegenüber Psychopharmaka befeuern das Interesse an pflanzlichen Heilmitteln bei Patienten. Auf dem Rezeptblock macht sich das kaum bemerkbar. Wirken die Substanzen nicht oder fehlt es den Ärzten einfach an Wissen? Für Psychiater um Professorin Dr. Pia Baldinger-Melich vom Universitätsklinikum Wien steht fest: Therapieversuche lohnen in den meisten Fällen. Kollegen sollten sich deshalb umfassend über die Möglichkeiten der Phytotherapeutika informieren.
Johanniskraut
Zu den Phytoklassikern zählt sicherlich Johanniskraut (Hypericum perforatum). In der Praxis kommt es häufig bei Depressionen zum Einsatz, werden…
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