Am Lebensabend gut schlafen Schlafstörungen im Alter nicht unterschätzen
Der individuelle Schlafbedarf bleibt im Alter mit etwa sieben Stunden meist unverändert. Die Verteilung im 24-Stunden-Verlauf zeigt hingegen eine größere Variabilität. Es gilt daher, altersnormale Veränderungen des Schlafs von Schlafstörungen zu unterscheiden. Erst die verschlechterte Tagesbefindlichkeit signalisiert, dass eine Störung vorliegt. Sie muss deshalb immer eruiert werden, betonen Dr. Carla Stenmanns und Prof. Dr. Helmut Frohnhofen vom Uniklinikum Düsseldorf.
Grundlage der Abklärung ist die Anamnese, sie wird am besten ergänzt durch Beobachtungen der Angehörigen. Fragebögen wie die STOP-BANG-Skala liefern wichtige Zusatzinformationen. Ein Schlaftagebuch unterstützt den…
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