Reizdarm Von Ernährungsumstellung bis Antidepressiva
Voraussetzung für die Diagnose Reizdarmsyndrom (RDS) sind länger als drei Monate anhaltende oder rezidivierende Darmbeschwerden (Bauchschmerz, Blähung etc.), die in der Regel mit Stuhlgangsveränderungen (Obstipation, Diarrhö) einhergehen. Allerdings gibt es viele Erkrankungen, die sich ganz ähnlich manifestieren.
Besteht die Symptomatik seit weniger als 12–24 Monate, sind insbesondere maligne Ursachen (Kolorektal- bzw. Ovarialkarzinom) auszuschließen. Hinter langjährigen Beschwerden können sich chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (v.a. Morbus Crohn), mikroskopische Kolitis und Zöliakie verbergen. Zur Erstabklärung gehört neben Anamnese (Alarmsymptome) und körperlicher Untersuchung…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.