DMP Rücken: Schmerzmediziner unzufrieden

Gesundheitspolitik Autor: Michael Reischmann

Kritiker bemängeln, dass das DMP Rückenschmerz psychosoziale Risikofaktoren zu wenig berücksichtigt. Kritiker bemängeln, dass das DMP Rückenschmerz psychosoziale Risikofaktoren zu wenig berücksichtigt. © Prostock-studio – stock.adobe.com

Für das neue Disease-Management-Programm chronischer Rückenschmerz können die Krankenkassen jetzt Verträge in den Regionen abschließen. Schmerzmediziner hadern noch mit einzelnen Regelungen.

Patienten mit Kreuzschmerzen, die bereits länger als zwölf Wochen andauern und zu deutlichen Aktivitätseinschränkungen führen, können künftig – wenn sie auf eine leitliniengerechte Behandlung nicht angesprochen haben – am Rückenschmerz-DMP teilnehmen. Der Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses ist jetzt in Kraft getreten. Die KV Nordrhein kündigte schon an, mit den Kassen über die vertragliche Realisierung zu sprechen.

Der Berufsverband der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in der Schmerz- und Palliativmedizin (BVSD) und die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) begrüßen zwar die Einführung des DMP. Sie kritisieren jedoch dessen „geringe Orientierung an den…

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