Familienhausarzt Einer für alle?
45,6 % wollen in der gleichen Hausarztpraxis behandelt werden wie die restliche Familie.
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In der ersten und nach Aussage der Autoren bisher einzigen repräsentativen Bevölkerungsbefragung zu Präferenzen für die Versorgung von Angehörigen äußerten 45,6 % den Wunsch, dass möglichst alle Familienmitglieder in derselben Hausarztpraxis betreut werden sollten. Lediglich 6,5 % wünschten explizit, dass ihre Angehörigen in verschiedenen Hausarztpraxen behandelt werden. Befragt wurden rund 2.000 Menschen im Alter zwischen 14 und 96 Jahren.
„Das Ergebnis hat uns positiv überrascht“, sagt Prof. Dr. Stefan Wilm. Er ist Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin des Universitätsklinikums Düsseldorf und für die Studie verantwortlich.
Die Präferenzen unterschieden sich nicht nach den…
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