Hotline zum Rauchstopp wurde 2018 mehr als 65 000 Mal genutzt

Autor: Friederike Klein

Das Telefongespräch dient als Kurzintervention mit den Inhalten Ausstiegsvorbereitung, Rückfallprophylaxe und Rückfallerholung. Das Telefongespräch dient als Kurzintervention mit den Inhalten Ausstiegsvorbereitung, Rückfallprophylaxe und Rückfallerholung. © iStock/photosaint

Seit fast 3,5 Jahren sind auf Zigarettenschachteln EU-weit neben den Warnhinweisen abschreckende Bilder und die Telefonnummern der länderspezifischen Rauchstopp-Beratungsstellen zu sehen. Die Hotlines haben seitdem viel zu tun.

In Deutschland ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Anbieter der nationalen kostenlosen Raucher-Hotline. Ende Mai 2016 trat das Gesetz in Kraft, dass auf jeder in Deutschland verkauften Zigarettenpackung stehen muss: „Wollen Sie aufhören? Die BZgA hilft: Tel. 0800 – 8 31 31 31 ...“

Wie Diplompsychologe Peter Lindinger aus St. Peter berichtete, hat die Umsetzung des Gesetzes zu einer enormen Zunahme der Anfragen bei der Telefonberatung der BZgA geführt. Die Zahl der täglichen Anrufe stieg vom zweiten zum dritten Quartal 2016 von unter 50 auf 208. Allein 2018 führten die 13 ausgebildeten Beratungspersonen der BZgA-Hotline mehr als 65 000 Gespräche.

Das Telefongespr…

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