Telemedizin Leitlinie zur Patientenversorgung in der Dermatologie

Autor: Dr. Susanne Gallus

Erstdiagnose nein, Verlaufskontrolle ja – das gilt in der Telemedizin zumindest für die beiden großen Bereiche Psoriasis und atopische Hauterkrankungen. Erstdiagnose nein, Verlaufskontrolle ja – das gilt in der Telemedizin zumindest für die beiden großen Bereiche Psoriasis und atopische Hauterkrankungen. © iStock/petekarici

Die Telemedizin kann die Patientenversorgung immens erleichtern – insbesondere in Pandemiezeiten und im Fall langer Anfahrtswege. Dennoch hat sie ihre Grenzen.

Erstdiagnose nein, Verlaufskontrolle ja – so könnte man grob die Empfehlungen zusammenfassen, die Professor Dr. Matthias­ Augustin­ vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und seine Kollegen in der S2k-Leitlinie Teledermatologie zusammengetragen haben. Das gilt zumindest für die beiden großen Bereiche Psoriasis und atopische Hauterkrankungen. Davon, die Erstdiagnose Psoriasis oder atopische Dermatitis rein auf telemedizinischer Basis zu stellen, wird einstimmig abgeraten – u.a. weil sich PASI, EASI und SCORAD ohne analoge Begutachtung nicht vollständig ermitteln lassen. So können z.B. Merkmale wie Ödeme bei AD oder die Induration der Psoriasis nicht ausreichend gut beurteilt werden.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.