Moderne Diabetestechnologien stellen ältere Patienten vor Herausforderungen

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Eine Insulinpumpe erfordert feinmotorisches Geschick. Im Alter ist das jedoch nicht immer vorhanden. Eine Insulinpumpe erfordert feinmotorisches Geschick. Im Alter ist das jedoch nicht immer vorhanden. © iStock/MarkHatfield

Moderne Technologien vereinfachen den Alltag von Menschen mit Diabetes enorm. Für ältere Patienten entstehen durch die Systeme aber auch neue Hürden.

Pens, Pumpen und das Echtzeit-Glukosemonitoring können auch bei Älteren die Diabeteseinstellung und die Lebensqualität bessern sowie das Hypoglykämie­risiko senken. Aber häufig begrenzen kognitive und physische Einschränkungen die Nutzungsmöglichkeiten.

Wenn der Diabetologe plant, solche Technologien einzusetzen, sollte er bedenken, dass die wenigsten Senioren „digitale“ Erfahrung haben. Es gilt, sich zunächst ein Bild vom kognitiven Zustand des Patienten zu machen. Für ein Screening bietet sich die Mini Mental State Examination an. Ist dieses Ergebnis noch unauffällig, sollte man den Uhrentest anschließen, der Veränderungen schon früher erkennbar macht.

Auch sensorische Defizite

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