Beim Raynaud-Syndrom können neben Medikamenten auch einfache Maßnahmen helfen
In der Praxis wird zwischen zwei Formen unterschieden, dem idiopathischen Morbus Raynaud und dem sekundären Raynaud-Syndrom, das auf einer Grunderkrankung basiert. Ersteres beginnt meist bereits in der Pubertät, betrifft überwiegend Frauen (9/10) und ist mit einer Prävalenz von 100/1000 sehr häufig. Die sekundäre Form ist nicht ganz so „weiblich“ (6/10), etwas seltener (10/1000) und manifestiert sich erst nach dem 35. Lebensjahr, so die Rheumatologin Dr. Elise Siegert von der Charité-Universitätsmedizin Berlin.
Autoantikörper und erhöhte Blutsenkung als Warnsignale
Als typisch für die sekundäre Weißfingerkrankheit gelten asymmetrischer Fingerbefall, Darmbeteiligung und Verschlüsse…
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