IgA-Nephropathie: Glomeruläre Ablagerungen von Immunglobulin A reduzieren die Filterleistung
© mauritius images/Science Source/Evan Oto
Es beginnt meist unspezifisch: Typischerweise sind die Patienten eher jünger und kommen aufgrund einer Makrohämaturie in die Praxis, die im Rahmen eines Infektes aufgetreten ist. Im Urin finden sich Spuren von Blut und Eiweiß (etwa 0,5–2 g am Tag). Vielleicht kommt auch leichter Bluthochdruck dazu. Finden sich im Urinsediment dann noch Akanthozyten, sollte man an eine Immunglobulin-A(IgA)-Nephropathie denken.
Funktionsverlust lässt sich auf 1,5 ml/min pro Jahr begrenzen
Auf deren Konto gehen die meisten Glomerulonephritiden, in Nordamerika und Europa etwa jede zehnte bis fünfte, schreibt Professor Dr. Claudia Sommerer von der Medizinischen Klinik Heidelberg. Die Erkrankung…
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