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Menin-Inhibitoren könnten 30 % der AML-Patienten helfen

Die Interaktion zwischen den Proteinen Menin und MLL* ist ein zentraler onkogener Mechanismus akuter myeloischer Leukämien (AML). Auch das Zusammenspiel von gesundem MLL mit einer mutierten Form von Nucleophosmin 1 (NPM1) wirkt transformierend, erinnerte Professor Dr. Andreas Burchert vom Universitätsklinikum Gießen und Marburg. Aus diesem Grund hätten Forscher in den vergangenen Jahren Menin-Inhibitoren entwickelt, welche diese Mechanismen blockieren.
Drei präklinische Studien belegten mittlerweile unabhängig voneinander in verschiedenen Krankheitsmodellen eine vielversprechende Wirksamkeit der epigenetischen Medikamente für die NPM1-mutierte und MLL-rearrangierte AML, so der Referent.…
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