![](/fileadmin/Medizin_und_Forschung/Artikelbilder/2020/September_2020/20200904_Mutation_AML_iStock_1180548117_sorbetto_823.png)
Menin-Inhibitoren könnten 30 % der AML-Patienten helfen
![Menin-Inhibitoren könnten 30 % der AML-Patienten helfen Interagieren die Proteine Menin und MLL miteinander, kann dies in eine akute myeloische Leukämie münden bzw. diese befeuern. Menin-Inhibitoren sollen das verhindern.](/fileadmin/Bilder/Artikelbilder/2021/05_Mai_2021/20210527_Menin_Inhibitor_AML_AdobeStock_239474866_Designincolor_266207854_oxinoxi_960.jpg)
Die Interaktion zwischen den Proteinen Menin und MLL* ist ein zentraler onkogener Mechanismus akuter myeloischer Leukämien (AML). Auch das Zusammenspiel von gesundem MLL mit einer mutierten Form von Nucleophosmin 1 (NPM1) wirkt transformierend, erinnerte Professor Dr. Andreas Burchert vom Universitätsklinikum Gießen und Marburg. Aus diesem Grund hätten Forscher in den vergangenen Jahren Menin-Inhibitoren entwickelt, welche diese Mechanismen blockieren.
Drei präklinische Studien belegten mittlerweile unabhängig voneinander in verschiedenen Krankheitsmodellen eine vielversprechende Wirksamkeit der epigenetischen Medikamente für die NPM1-mutierte und MLL-rearrangierte AML, so der Referent.…
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