Monitoring plus Betablocker: Thorakales Aortenaneurysma optimal überwachen

Autor: Maria Weiß

Ein thorakales Aneurysma betrifft meist Aortenwurzel und Aorta ascendens. Die Aorta descendes ist seltener betroffen. Ein thorakales Aneurysma betrifft meist Aortenwurzel und Aorta ascendens. Die Aorta descendes ist seltener betroffen. © Science Photo Library/Zephyr

Bei Patienten mit thorakalen Aortenaneurysmen (TAA) ist eine jährliche Überwachung notwendig, um das Größenwachstum im Auge zu behalten.

Neben der regelmäßigen Kontrolle sollte betroffenen Patienten aber immer auch eine medikamentöse Begleittherapie angeboten werden, betonte Professor Dr. Dittmar Böckler von der Klinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Therapie am Universitätsklinikum Heidelberg.

Die Gabe von Betablockern wie Propranolol oder Metoprolol (Zielblutdruck < 120/80 mmHg) reduziert den biomechanischen Wandstress, die Wachstumsrate sinkt. Zudem verringert sich die Wahrscheinlichkeit, wegen des Aneurysmas zu sterben. Für ACE-Hemmer wurde vor allem bei Patienten mit Marfan-Syndrom eine Hemmung des Wachstums gezeigt.

Häufig findet sich ein thorakales Aortenaneurysma an der Aortenwurzel und der Aorta ascendens,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.