Wann das zufällig entdeckte intrakranielle Aneurysma zur Gefahr wird
© Science Photo Library/Zephyr
Nicht-rupturierte intrakranielle Aneurysmen sind ein relativ häufiger Zufallsbefund, bei dem sich vor allem eine Frage stellt: Soll man sie sicherheitshalber ausschalten oder besser in Ruhe lassen? Fest steht: Kommt es zur Ruptur mit Subarachnoidalblutung, sterben etwa 30 % der im Mittel 52 Jahre alten Betroffenen. Und von den Überlebenden kehrt nur jeder Dritte in sein altes Leben zurück, erklärte Professor Dr. Nima Etminan von der Neurochirurgischen Klinik am Universitätsklinikum Mannheim.
Viele werden nie etwas von ihrem Aneurysma merken
Der Ruptur vorbeugen kann man durch mikrochirurgische (Clipping) oder endovaskuläre (Coiling) Eingriffe. Die beiden Methoden sind zwar sehr…
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