Subarachnoidalblutung: Aneurysma ausschalten, Hämatom beseitigen, Vasospasmus bekämpfen
Mit einer Inzidenz von 6/100 000 Personenjahre zählen aneurysmatische Subarachnoidalblutungen (SAB) zwar nicht zu den häufigsten Ereignissen. Jedoch stirbt mehr als ein Drittel der Betroffenen daran und bis zu 40 % der Überlebenden haben ein schlechtes neurologisches Outcome. Zudem liegt das mittlere Erkrankungsalter bei gerade einmal 52 Jahren, sodass die SAB auch sozioökonomisch relevant ist.
Rupturierte Aneurysmen sind die häufigste Ursache von Subarachnoidalblutungen. Grundsätzlich ist es möglich, die blutende Gefäßerweiterung durch endovaskuläres „Coiling“ oder mittels neurochirurgischen „Clippings“ auszuschalten, erklärte Professor Dr. Tobias Engelhorn von der Abteilung für…
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