Wie lässt sich die Alzheimer-Demenz verlangsamen?

Autor: Dr. Alexandra Bischoff

In späten Stadien reduziert die Kombitherapie Beeinträchtigungen im Alltag. In späten Stadien reduziert die Kombitherapie Beeinträchtigungen im Alltag. © master1305 – stock.adobe.com

Der geistige Verfall bei Alzheimer lässt sich zwar nicht stoppen, aber in vielen Fällen immerhin verlangsamen. Früh eingesetzt, haben Acetylcholin­esterase-Hemmer einen positiven Effekt, in späteren Stadien kann die Kombination mit Memantin sinnvoll sein.

Die zur Therapie des Morbus Alzheimer zugelassenen Medikamente können die Progression der Erkrankung letztlich nicht aufhalten. In einer Übersichtsarbeit haben Dr. Elisabeth­ Joe und Dr. John M. Ringman­ von der Keck School of Medicine at USC, Los Angeles, zusammengetragen, welche Behandlungs- und Präventivmaßnahmen in der Lage sind, den kognitiven Leistungsabbau zumindest abzubremsen.

Acetylcholinesterase-Hemmer

Acetylcholinesterase-Hemmer verlangsamen den Abbau von Acetyl­cholin im Gehirn. Dadurch wird dessen Konzentration am Rezeptor erhöht. Ein positiver Effekt von Donepezil, Rivastigmin und Galant­amin auf die Symptome ließ sich den vorhandenen Studien zufolge unter den folgenden…

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