Inflation frisst Ärzterente

Praxismanagement , Geld und Steuern Autor: Michael Reischmann

Tatsächlich frisst die Entwicklung der Lebenshaltungskosten einen Teil der Rente. Tatsächlich frisst die Entwicklung der Lebenshaltungskosten einen Teil der Rente. © fotolia/Jenny Sturm

4 % Rentenerhöhung innerhalb von 15 Jahren, das findet Internist Dr. T. enttäuschend. Die Ärzteversorgung Westfalen-Lippe rechnet bei der Ruhegeldrendite aber anders.

Mit 60 Jahren ist Dr. T. (Name der Redaktion bekannt) 2004 in den Ruhestand gegangen. Auf Basis seiner Einzahlungen und des frühen Rentenbeginns überwies ihm die Ärzteversorgung Westfalen-Lippe 2235 Euro pro Monat als Ruhegeld. Jetzt, 2017, sind es 2326 Euro monatlich. Und auch 2018 wird es (in der Grundversorgung) keinen Cent mehr werden, wie die westfälische Kammerversammlung bereits über die Verwendung der Versorgungswerkerträge 2016 beschlossen hat.

90 Euro bzw. 4 % mehr innerhalb von 15 Jahren – das ist im Vergleich zur Inflationsrate oder angesichts der jüngsten Zuwachsraten in der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) enttäuschend wenig, ärgert sich der Arzt aus Ostwestfalen. Um…

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