KBV: „Wir sehen die elektronische Patientenakte nicht als PDF-Grab!“
Die KBV-Spitze äußert sich optimistisch zur Digitalisierung in den Praxen.
© iStock/Cecilie_Arcurs
Der Vorstandsvorsitzende der KBV Dr. Andreas Gassen verspürt derzeit eine unerwartete Dynamik im Gesundheitswesen. Und seine Körperschaft ist aktiv dabei. Sie wird bis Ende 2020 zur elektronischen Patientenakte (ePa) kompatible, austauschbare Medizinische Informationsobjekte (MIO) liefern, zuerst bezüglich Impfpass, zahnärztlichem Bonusheft, Mutterpass und U-Heft.
Für die Informationsübermittlung an die ePa sollen einheitliche Standards gelten, das betrifft z.B. das Format des Röntgenbildes oder Angaben zu Blutwerten. Damit sollen die Informationen letztlich für alle angeschlossenen Praxen, Kliniken usw. les- und nutzbar werden. „Wir sehen die ePa nicht als PDF-Grab!“, betont der…
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