Medizinstudium: Vom Osten in den Osten

Niederlassung und Kooperation Autor: Maya Hüss

Benjamin Sohr (im rechten Bild rechts) und seine KVS-Kommilitonen an der Universität Pécs in Ungarn.
Benjamin Sohr (im rechten Bild rechts) und seine KVS-Kommilitonen an der Universität Pécs in Ungarn. © Benjamin Sohr/privat

Mit einem von der KV Sachsen geförderten Medizinstudienplatz kann sich Benjamin Sohr seinen Traumberuf erfüllen: Er will Arzt werden. Nach seiner Ausbildung soll er dann in den ländlichen Regionen Sachsens als Hausarzt dem Landärztemangel entgegenwirken.

Der Umgang ist familiär und das Wetter meistens besser als in Deutschland – Benjamin Sohr ist mit seinem Studentenleben in Ungarn sehr zufrieden. Am Anfang sei es für den Chemnitzer ungewohnt gewesen, berichtet er. Die fremde Kultur und dann noch die komplizierte Sprache. Doch mittlerweile kennt Sohr viele der insgesamt 200 deutschen Studenten auf dem Campus und hat sich gut eingelebt. Seit zwei Jahren ist er an der gut 1000 Kilometer von seinem Zuhause entfernten Universität Pécs für Humanmedizin eingeschrieben; mit einem Abi-Schnitt von 2,6 ist das keine Selbstverständlichkeit.

Genauso wie Sohr haben 20 Abi­turienten aus ganz Deutschland seit 2013 jedes Jahr die Möglichkeit, sich für…

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