O-Ton Allgemeinmedizin

Der Podcast für die Hausarztpraxis

O-Ton Allgemeinmedizin ist ein Podcast für alle, die sich für hausärztliche Themen interessieren. Jede Staffel beschäftigt sich mit einem eigenen Thema – mit dem Fokus darauf, was für Hausärztinnen und -ärzte aktuell relevant ist. Wir berichten das Neueste aus Diagnostik und Therapie, stellen Expertinnen und Experten zu dem jeweiligen Thema vor und diskutieren das Wichtigste für die Praxis.

Den Podcast O-Ton Allgemeinmedizin gibt es alle 14 Tage donnerstags auf den gängigen Podcast-Plattformen. Abonnieren Sie uns und machen Sie auch gerne Themenvorschläge. Kontakt zur Redaktion unter: o-ton-allgemeinmedizin@medtrix.group



Folge 41
12.12.2024

Selbsttests - halten sie, was sie versprechen?

Medizinische Selbsttests: Nutzen und Grenzen im Check
Selbsttests sind längst Teil unseres Alltags – ob Blutzuckermessung, Schwangerschaftstest oder Corona-Schnelltest. Doch wie aussagekräftig sind diese Tests, und wo sollten sie ärztlich ergänzt werden? Prof. Dr. Astrid Petersmann, Direktorin des Universitätsinstituts für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin in Oldenburg, gibt Einblicke.

Warum sind manche Selbsttests wie gemacht für den Alltag, während andere mit Vorsicht zu genießen sind? Prof. Astrid Petersmann spricht mit uns darüber, warum falsche Ergebnisse ernsthafte Folgen haben können – von verzögerter oder ausbleibender Diagnostik bis zur Selbstmedikation. Außerdem gehen wir der Frage nach, welche Rolle das Marketing bei Lifestyle-Tests spielt und wie der Slogan "Nehmen Sie Ihre Gesundheit selbst in die Hand" nicht immer die Realität widerspiegelt.
Können Selbsttests wirklich helfen, das Gesundheitssystem zu entlasten, oder schaffen sie mehr Probleme als Lösungen? Mit spannenden Beispielen und einem Blick auf internationale Ansätze, wie sie in abgelegenen Regionen oder während der Corona-Pandemie erfolgreich angewandt wurden, wird ein kritisches, aber auch optimistisches Bild gezeichnet. Hören Sie rein und erfahren Sie, ob Selbsttests wirklich eine Revolution in der Diagnostik oder nur ein cleveres Marketingprodukt sind.  
 


Folge 40
28.11.2024

Psychische Erkrankungen in der Hausarztpraxis

Psychische Erkrankungen in der Hausarztpraxis – eine neue Folge im Podcast O-Ton Allgemeinmedizin

Psychische Gesundheit im Fokus der Allgemeinmedizin

Psychische Erkrankungen gehören zu den häufigsten und zugleich komplexesten Herausforderungen in der hausärztlichen Versorgung. Oft bleiben sie unerkannt oder werden von der Patientin oder dem Patienten verschwiegen – sei es aus Unwissenheit oder Scham oder aus Angst vor Stigmatisierung.

Dabei kommt den Hausärztinnen und Hausärzten eine Schlüsselrolle zu, wenn es um die Früherkennung und die Erstbehandlung von Depressionen, Angststörungen, dem Burnout-Syndrom oder somatoformen Schmerzerkrankungen geht. In dieser Folge unseres Podcasts „O-Ton Allgemeinmedizin“ widmen wir uns genau diesem Thema. Im Gespräch mit Prof. Dr. Jochen Gensichen, dem Leiter des Instituts für Allgemeinmedizin am LMU Klinikum München, beleuchten wir die wichtigsten Fragen:

  • Wie können Hausärztinnen und Hausärzte psychische Erkrankungen frühzeitig erkennen?
  • Welche Rolle spielt die Kommunikation mit den Betroffenen?
  • Wo liegen die Grenzen der hausärztlichen Versorgung, wann ist eine Überweisung notwendig?
  • Wie können Mediziner die Stigmatisierung durch die psychischen Erkrankungen abbauen?

Host dieser Folge von „O-Ton Allgemeinmedizin“ ist Tobias Stolzenberg, Redakteur bei der Medical Tribune, Wiesbaden.

Für wen ist diese Folge gedacht?

Ob Sie erfahrene Hausärztin oder erfahrender Hausarzt sind oder sich noch in der Aus- oder Weiterbildung befinden – diese Folge von „O-Ton Allgemeinmedizin“ bietet praxisnahe Tipps, fundierte Einblicke und Denkanstöße, die Ihre tägliche Arbeit bereichern werden.

Jetzt reinhören und mehr erfahren!

Hören Sie die Folge direkt hier auf unserer Website oder auf Ihrer bevorzugten Podcast-Plattform. Gemeinsam machen wir die psychische Gesundheit zu einem festen Bestandteil der hausärztlichen Versorgung.


Buchtipp zum Thema:

Psychologische Kurzinterventionen – Für die Hausarztpraxis und die psychosomatische Grundversorgung
Jochen Gensichen, Mathias Berger, Martin Härter (Herausgeber)
Softcover, 144 Seiten, erschienen Sept. 2023
Urban & Fischer (Elsevier)
ISBN: 978-3-437-15270-2
53 Euro
Zur Buchbeschreibung auf der Verlagsseite

Weiterführende Links und Ressourcen:

Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)

Stiftung Allgemeinmedizin

Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs)

Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. (DGPPN)

Instrumente für die Hausarztpraxis, Zusammenstellung der LMU München

PHQ-9, Screening-Fragebogen zur Diagnostik von Depressivität für den Einsatz im somatisch-medizinischen Bereich

OASIS-D, Kurzfragebogen, Diagnosetool für Angststörungen


Folge 39
14.11.2024

Medizin trifft Zahnmedizin

In der neuen Folge von „O-Ton Allgemeinmedizin“ beleuchtet Prof. Dr. Dirk Ziebolz die enge Verbindung zwischen Mund- und Allgemeingesundheit. Im Gespräch mit Kathrin Strobel erklärt er, warum der interdisziplinäre Austausch zwischen Allgemeinmedizin und Zahnmedizin für eine ganzheitliche Patientenversorgung essenziell ist – und welche Hürden es derzeit bei der Zusammenarbeit noch gibt. Hören Sie rein und erfahren Sie, wie beide Disziplinen voneinander profitieren können.

Hier geht’s zu „Medizin trifft Zahnmedizin
 


Folge 38
31.10.2024

Verhaltenssüchte

Spielsucht, Kaufsucht, Pornosucht – davon liest man immer häufiger. Aber kann ein exzessives Verhalten wirklich zur Sucht oder zur Abhängigkeit werden? Diese Frage war in der Medizin lange umstritten. Doch mittlerweile existieren einige offizielle Diagnosen, erklärt Prof. Dr. Nina Romanczuk-Seiferth von der Medical School Berlin. In der ICD-11 werden sogar manche Verhaltenssüchte mit den stoffgebundenen Abhängigkeiten in einem Kapitel zusammengefasst („Störungen durch Substanzgebrauch oder Verhaltenssüchte“). Tatsächlich gibt es einige Parallelen zwischen Drogenkonsum und etwa exzessivem Glücksspiel: Die Gedanken der Betroffenen kreisen ständig um das Verhalten, und die Dosis – bzw. der Einsatz – muss immer weiter gesteigert werden, um noch die gleiche subjektive Wirkung zu erzielen. Auch in der Therapie gibt es Gemeinsamkeiten. Vor der Aufnahme einer Behandlung helfen die etablierten Suchtberatungsstellen weiter. Online findet man Adressen, Material und Selbsthilfegruppen u.a. bei der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, dem DRK, der Caritas und der Diakonie.


O-Ton Allgemeinmedizin Extra

24.10.2024

Maternale Immunisierung gegen Pertussis

Maternale Immunisierung gegen Pertussis 

Anders als z.B. bei Tetanus, Diphtherie und Masern gelingt dem Körper einer Schwangeren nicht, einen ausreichenden Nestschutz gegen Pertussis beim Kind aufzubauen, erklärt der Gynäkologe Dr. Lutz Hoins, Bremen, in der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“. Da Babys aber erst ab dem vollendeten 2. Lebensmonat gegen Pertussis geimpft werden können, entsteht eine Schutzlücke. Hoins betont: „Diese kann durch eine Keuchhusten-Impfung der Schwangeren effektiv geschlossen werden.“

Nestschutz durch maternale Impfung 

Die STIKO empfiehlt eine Pertussis-Impfung für schwangere Frauen zu Beginn des 3. Trimenons (ab der 28. Schwangerschaftswoche). Außerdem sollten der STIKO zufolge als Teil der Cocooning-Strategie Familienangehörige und Personen aus dem engen häuslichen Umfeld des Säuglings, deren letzte Impfung gegen Keuchhusten mehr als 10 Jahre zurückliegt, eine Auffrischimpfung erhalten.

Hoins rief deshalb alle Behandelnden dazu auf, aktiv zu werden in Sachen Keuchhusten-Impfung in der Schwangerschaft: „Ärztliche Kolleg*innen sollten die Scheu verlieren, das Thema Impfen in der Schwangerschaft anzusprechen.“

Diese Podcast-Episode ist mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden.
 


Folge 37
17.10.2024

Zwischen Manie, Depression und Klinikalltag

Eine bipolare Störung kann es schwer machen, einer geregelten Arbeit nachzugehen. Dass man damit aber sogar im Gesundheitswesen arbeiten kann, beweisen die beiden Gäste der neuen Folge O-Ton Allgemeinmedizin.

Dr. Astrid Freisen ist Psychiaterin, Katrin Engert Pflegekraft. Die beiden sind selbst bipolar und leiten das Referat „Selbst Betroffene Profis“ der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen. In dieser Folge sprechen sie über ihr Outing im Kollegenkreis sowie die Vorurteile, die ihnen begegnen.

Weiterführende Informationen:


O-Ton Allgemeinmedizin Extra

10.10.2024

Diabetes kommt selten allein: Die Volkskrankheit als Risikofaktor für Gürtelrose

Diabetes kommt selten allein: Die Volkskrankheit als Risikofaktor für Gürtelrose 

Warum sollten Menschen mit Diabetes gegen Gürtelrose geimpft werden? Darüber klärt der Diabetologe Prof. Dr. Dirk Müller-Wieland, Aachen, in der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ auf: „Menschen mit Diabetes mellitus haben nicht nur ein höheres Risiko für eine Herpes-zoster-Erkrankung, sondern auch für einen schweren Verlauf mit Komplikationen wie der postherpetischen Neuralgie“, so Müller-Wieland.

Impfung erreicht hohe Schutzraten

Obwohl die Impfung hohe Schutzraten erreicht, sind die Impfquoten Müller-Wieland zufolge viel zu niedrig. „Es besteht deshalb erheblicher Aufklärungsbedarf – bei den Betroffen aber auch dem ganzen Diabetes-Behandlungsteam.

Menschen mit Diabetes bereits ab 50 Jahre impfen

Die STIKO empfiehlt die Impfung gegen Herpes zoster für Menschen ab 50 Jahre, wenn eine chronische Grunderkrankung wie z.B. Diabetes vorliegt, für alle anderen ab 60 Jahre.

Diese Podcast-Episode ist mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden.


Folge 36
03.10.2024

Reizdarm

Patientinnen und Patienten mit einem Reizdarmsyndrom haben eine ernst zu nehmende organische Erkrankung, die mit einem hohen Leidensdruck einhergeht. Das stellt Prof. Dr. Thomas Frieling in dieser Podcastfolge klar. Ein Reizdarm kann sowohl den Betroffenen als auch den behandelnden Ärztinnen und Ärzten eine Menge Arbeit machen. Dass die Patientinnen und Patienten häufig als eingebildete Kranke gelten, sieht der Experte als großes Problem an. Inzwischen gruppiert man die Erkrankung in die sog. Disorders of Gut-Brain Interaction (also Störungen der Darm-Hirn-Achse) ein. Das wirkt sich auch auf die Behandlung aus. Der Podcast beschäftigt sich u.a. mit den folgenden Fragen:

  • Bei welchen Beschwerden sollte man an einen Reizdarm denken?
  • Welche Untersuchungen sind für die Diagnose unerlässlich, auf welche kann man verzichten?
  • Wie sieht die Therapie aus?

Alles Wichtige zum Thema Reizdarm – für Hausärztinnen und Hausärzte sowie an medizinischen Themen Interessierte!


O-Ton Allgemeinmedizin Extra

26.09.2024

Grunderkrankungen als Risikofaktor für Herpes zoster: Erfahrungen aus der Praxis

Grunderkrankungen als Risikofaktor für Herpes zoster: Erfahrungen aus der Praxis 

Asthma, Diabetes, Niereninsuffizienz, rheumatoide Arthritis und eine Reihe weiterer Erkrankungen können das Risiko an Gürtelrose zu erkranken erhöhen, betonte der Allgemeinmediziner Prof. Jörg Schelling, Martinsried, in der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“. Auch zunehmendes Alter, starke berufliche und private Belastungen (z.B. die Pflege von Angehörigen) oder eine Depression können die Immunabwehr beeinträchtigen und eine Gürtelrose begünstigen. Es komme deshalb darauf an, immer den gesamten Patienten/die gesamte Patientin zu sehen und das Risiko abzuschätzen.

Die Impfung schützt

Den besten Schutz vor Herpes zoster bietet eine Impfung. Die STIKO empfiehlt sie für Menschen ab 50 Jahre, wenn eine chronische Grunderkrankung wie z.B. Diabetes vorliegt, für alle anderen ab 60 Jahre.

Bei den Impfquoten ist Schelling zufolge noch viel Luft nach oben. Er rät deshalb bei der Impfberatung authentisch zu sein und mit gutem Beispiel voranzugehen.

Diese Podcast-Episode ist mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden.


Folge 35
19.09.2024

Was bringen Hausmittelchen bei Erkältungen?

Drei Tage kommt sie, drei Tage bleibt sie, drei Tage geht sie: Eine typische Erkältung ist virusbedingt, die Behandlung mit Antibiotika hat also meistens wenig Sinn. Bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit braucht der Körper in erster Linie Ruhe. Wer darüber hinaus etwas zur Linderung der Beschwerden tun möchte, sollte zu bewährten Hausmittelchen greifen. Dr. Hans-Michael Mühlenfeld berichtet, was Lutschtabletten, Zink und Vitamin C wirklich bringen und welche gut gemeinten Ratschläge von Freunden man besser in den Wind schlägt. Aus ärztlicher Sicht benennt der Hausarzt zudem kritische Situationen, in denen man mit einer Verschreibung nicht lange zögern sollte.


O-Ton Allgemeinmedizin Extra

12.09.2024

Hepatitis-B-Risiko auf Reisen: Nur die Impfung bietet sicheren Schutz
 

Schutz vor Hepatitis B auf Fernreisen

Im Podcast „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ macht der Internist und Gastroenterologe Dr. Rainer Günther deutlich, wie sinnvoll eine Impfung gegen Hepatitis B vor einer Reise sein kann.

So besteht in hoch- und mittelendemischen Gebieten wie z.B. Afrika, Asien und dem Nahen Osten Günther zufolge ein erhöhtes Risiko.

Wer soll sich impfen lassen?

Die STIKO empfiehlt eine Impfung gegen Hepatitis B bei Erwachsenen bei Reisen in Gebiete mit erhöhtem Risiko u.a. bei längerer Reisedauer, geplanten (ungeschützten) sexuellen Kontakten mit Fremden („Sextourismus“), einem hohem Verletzungsrisiko im Reiseland oder wenn (zahn)medizinische Behandlungen geplant sind.

Ist die Zeit bis zur Abreise knapp, kann auch nach einem „Schnell-Impfschema“ immunisiert werden.

Diese Podcast-Episode ist mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden.
 


Folge 34
05.09.2024

St. Pauli - die einzige Möglichkeit? Was Ärztinnen und Ärzte in die Stadt treibt und was aufs Land

Die ersten drei Buchstaben sind gleich – doch ansonsten haben die beiden Praxisstandorte Hamburg und Hambergen wenig gemein. Welcher Standort ist der bessere: Der mit Tor zur Welt oder der mit eigener Gartentür? Der, wo die Vögel den ganzen Tag zu hören sind, oder der, der für seine schrägen Vögel berühmt ist? Dr. Jana Husemann und Ruben Bernau arbeiten in zwei Praxen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Wir fragen nach Alltagsschwierigkeiten, Diagnosen und Verdienstmöglichkeiten und was sie an ihrer Praxis und ihrem Praxisstandort lieben. Denn was ist besser: Landarztpraxis in der norddeutschen Tiefebene oder Praxis auf dem Kiez, wo jeder St. Pauli-Fan ist? Eine Ärztin, ein Arzt, zwei Standorte – wer kann diese Battle für sich entscheiden?


Trailer
29.08.2024

O-Ton Allgemeinmedizin startet in die 4. Staffel!


Die Sommerpause ist vorbei und die neue Staffel von O-Ton Allgemeinmedizin steht kurz bevor. Die erste Folge erscheint am 5. September. Darin spricht Anouschka Wasner mit ihren Gästen darüber, was Ärztinnen und Ärzte in die Stadt treibt – und was aufs Land. Die zweite Folge wird sich dem Thema Erkältungen widmen und der Frage, welche Hausmittelchen bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit wirklich etwas bringen. Weitere Folgen der vierten Staffel beschäftigen sich mit psychischen Erkrankungen in der Hausarztpraxis, mit Gendermedizin, Verhaltenssüchten, und und und. Es bleibt also abwechslungsreich.

Wir freuen uns auf den Beginn der Staffel – wie Sie hoffentlich auch. Hören Sie bis dahin gerne auch mal in die bisherigen Folgen rein – oder in einen unserer anderen Podcasts!

Abonnieren Sie uns, um keine der Folgen zu verpassen! 


Folge 33
07.08.2024

Medikamentöser Schwangerschaftsabbruch in der Hausarztpraxis

Für einen Schwangerschaftsabbruch zum Hausarzt gehen? Das ist zumindest prinzipiell möglich. 
In dieser Folge erzählt eine Hausärztin, wie sie von der Möglichkeit erfahren hat, medikamentöse Schwangerschaftsabbrüche in ihrer Praxis anzubieten, und welche Schritte dafür notwendig waren. Sie legt dar, wie groß die Versorgungslücken in Deutschland sind und beschreibt, welche rechtlichen Bestimmungen es in Bezug auf den Schwangerschaftsabbruch zu beachten gilt.

Weitere Informationen zu dem Thema bietet z.B. die S2k-Leitlinie Schwangerschaftsabbruch im 1. Trimenon sowie die begleitende DEGAM-Praxisempfehlung.

Informationen zur in der Folge angesprochenen ELSA-Studie (Erfahrungen und Lebenslagen ungewollt Schwangerer – Angebote der Beratung und Versorgung) finden Sie hier.

Der Abschlussbericht der ELSA-Studie wird zum 31.10.2024 beim Bundesministerium für Gesundheit eingereicht und nach Prüfung durch das BMG öffentlich zugänglich sein.


Folge 32
25.07.2024

Implementierungsforschung

Bis neue wissenschaftliche Erkenntnisse und neue Handlungsempfehlungen Eingang in den medizinischen Alltag finden, dauert es eine Weile – zu lange, sagen viele. So möchte etwa das Bundesministerium für Bildung und Forschung diesen Prozess im Rahmen seiner „Transferstrategie“ beschleunigen. Prof. Dr. Michael Wensing, Implementierungswissenschaftler am Universitätsklinikum Heidelberg, kommt allerdings in dieser Folge von O-Ton Allgemeinmedizin zu einem ausgewogeneren Urteil. Schließlich müsse man auch vermeiden, dass neue Medikamente und Technologien zu schnell in die Praxis kommen, bevor Nutzen und Sicherheit ausreichend geprüft worden sind. Negativbeispiele gebe es etwa in der Kardiologie, so der Experte. Außerdem ist die Verordnung neuer Maßnahmen „von oben herab“ langfristig keine gute Strategie, auch wenn sie während der COVID-19-Pandemie gut funktioniert hat. „Gute Medizin oder auch evidenzbasierte Medizin bedeutet nicht einfach, die Empfehlungen aus Leitlinien anzuwenden. Man darf auch davon abweichen, wenn man das gut begründen kann“, erklärt Prof. Wensing. Beispiele dafür sind etwa Patientenpräferenzen, eigene klinische Erfahrungen oder auch neue Entwicklungen, die noch in keiner Leitlinie beschrieben sind.

Weiterführende Informationen:

Transferstrategie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung


O-Ton Allgemeinmedizin Extra

18.07.2024

Innovation und Engagement: Der 1A-Award für Ärzte und Apotheker

In dieser Folge von "O-Ton Allgemeinmedizin Extra" begrüßt Kathrin Strobel, Chefredakteurin der Medical Tribune Deutschland, den Gründer des 1A-Awards, Axel Wieczorek. Der 1A-Award, verliehen von 1 A Pharma in Zusammenarbeit mit der Medical Tribune, der Deutschen Apothekerzeitung und PTA heute, würdigt herausragende Projekte im Bereich der medizinischen Versorgung in Deutschland.

Axel Wieczorek teilt spannende Einblicke in die Entstehung des Awards und die Kriterien für die Auszeichnung. Der Preis wird in den Kategorien "Arzt" und "Apotheke" vergeben und legt besonderen Wert auf den Nutzen für Patienten sowie Nachhaltigkeit und Innovation der Projekte. Zudem gibt es den Sonderpreis Courage, der für außergewöhnliches persönliches Engagement verliehen wird.

Erfahren Sie, wie Sie sich oder Kollegen für den 1A-Award bewerben können, und lassen Sie sich von inspirierenden Erfolgsgeschichten aus der medizinischen und pharmazeutischen Praxis motivieren.

Mehr zum 1A-Award


Folge 31
10.07.2024

Tropenkrankheiten in Deutschland

In Deutschland oder im europäischen Ausland ist ein Mückenstich in erster Linie lästig. Über den Juckreiz hinaus muss man sich an sich keine weiteren Gedanken über die Folgen machen. In tropischen Regionen ist das anders: Dort können die Plagegeister etwa das West-Nil-, das Dengue- oder das Chikungunyavirus übertragen. Doch mit dem Klimawandel verschieben sich die Außengrenzen dieser Infektionskrankheiten mehr und mehr nach Norden in Richtung Europa und näher an Deutschland heran.

Eine dieser tropischen Virusinfektionen ist bereits einige Jahre im Lande: Im Spätsommer 2019 wurden die ersten in Deutschland erworbenen Infektionen mit dem West-Nil-Virus (WNV) bekannt, einem potenziell tödlichen Erreger. Das Virus vermehrt sich in einheimischen Stechmücken der Gattung Culex und scheint bei uns zu überwintern. Es ist damit zu rechnen, dass sich das West-Nil-Fieber bei uns etabliert.

Mit dem Dengue- und dem Chikungunyafieber sind noch weitere tropische Viruserkrankungen im Anmarsch. Sie haben mit der Asiatischen Tigermücke (Aedes albopictus), die sich als invasive Art im Südwesten unseres Landes mehr und mehr ausbreitet, quasi ein Beinchen in der Tür nach Deutschland. Ist es nur noch eine Frage der Zeit, dass es auch bei uns zu autochthonen Infektionen mit dem Knochenbrecherfieber, wie Dengue auch genannt wird, und dem Chikungunyafieber kommt?

In dieser Folge von O-Ton-Allgemeinmedizin sprechen wir mit Prof. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) darüber, wie weit die West-Nil-, Dengue- und Chikungunyaviren (DENV bzw. CHIKV) in Europa bereits vorgedrungen sind, und ob im Zuge der Klimakrise womöglich auch mit einer Rückkehr der Malaria an Rhein und Nordseeküste zu rechnen ist. Der Virologe und Tropenmediziner erklärt, was man als Hausarzt über die Tropenerkrankungen wissen sollte und was unternommen wird, um die weitere Ausbreitung der Vektoren und Erreger zu verhindern.

Gastgeber dieser Folge:
Susanne Gallus und Tobias Stolzenberg, Redakteure bei Medical Tribune Deutschland


Weiterführende Links:


O-Ton Allgemeinmedizin Extra

04.07.2024

Folge 3: Adipositas, Aha! – Gewichtsmanagement mit Mounjaro®

In den vorherigen zwei Folgen dieser Podcast-Serie ging es um Adipositas als chronische Erkrankung, um die Ursachen und Folgen sowie um Behandlungsoptionen. In dieser dritten und letzten Folge spricht Prof. Dr. Thomas Ebert, Oberarzt im Bereich Endokrinologie an der Medizinischen Klinik III am Universitätsklinikum Leipzig, zu Mounjaro® (Tirzepatid)1, a.

Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich, um die Folgen zu hören.



Folge 30
27.06.2024

Von eingebildeten Makeln: die körperdysmorphe Störung

In dieser Folge tauchen wir mit Dr. Marie Drüge, Psychologische Psychotherapeutin und Forscherin an der Universität Zürich, in die Welt der körperdysmorphen Störung (KDS) ein. Bei dieser psychischen Erkrankung sorgen sich Menschen obsessiv über vermeintliche körperliche Mängel. Die Beschäftigung mit dem Aussehen nimmt schließlich so viel Raum ein, dass das soziale und berufliche Leben stark darunter leidet. Hohe Prävalenzraten finden sich unter Patient:innen in der ästhetischen Chirurgie – Zufriedenheit stellt sich bei den Betroffenen jedoch auch nach wiederholten Schönheits-OPs meist nicht ein. Hausärzte können beim frühzeitigen Erkennen  der Störung eine wichtige Rolle spielen und die Patient:innen dabei unterstützen, die richtige Weiterbehandlung zu erhalten.

Weiterführende Informationen:

Informationen für Behandelnde im DFG-geförderten KDS-Net


O-Ton Allgemeinmedizin Extra

20.06.2024

Adipositas, Aha! – Wege zum erfolgreichen Gewichtsmanagement

Dr. Sylvia Weiner ist Chefärztin der Klinik für Adipositas und metabolische Chirurgie, Offenbach. Sie erklärt, welche Therapieoptionen es bei der Behandlung der chronischen Erkrankung Adipositas gibt und wie Medikamente das Behandlungsspektrum neben einer multimodalen Basistherapie und der bariatrischen Chirurgie ergänzen können. Zudem erläutert Weiner, welche Bedeutung die interdisziplinäre Zusammenarbeit bei der Diagnose und Behandlung von Menschen mit Adipositas spielt und wie ein effektives Gewichtsmanagement in der hausärztlichen Praxis umgesetzt werden kann.

Dies ist die zweite Folge der dreiteiligen Podcast-Serie zu Adipositas, die mit freundlicher Unterstützung von Lilly Deutschland entstanden ist.

Weiterführende Informationen:

PP-TR-DE-1520 / PP-TR-DE-1517


Folge 29
12.06.2024

Vom Pädiater zum Hausarzt

Geschätzte 30 bis 40 % der Heranwachsenden mit ADHS, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Diabetes, Depression, Epilepsie oder anderen chronischen Erkrankungen kommen nicht lückenlos in der Erwachsenenmedizin an. Diese hohe Rate lässt sich kaum durch individuelle Probleme und Schwierigkeiten der Kinder und Jugendlichen erklären, sondern weist auf ein strukturelles Problem hin.

In dieser Folge von O-Ton Allgemeinmedizin geht es um die Transitionsmedizin, also den Übergangsprozess vom Pädiater zu den Fachärzten der Erwachsenen, den alle chronisch kranken Kinder und Jugendlichen mit ihren Eltern meistern müssen. Die Privatdozentin Dr. Gundula Ernst von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) teilt ihre Expertise als Diplom-Psychologin und langjährige Forscherin auf diesem Gebiet. Als Erste Vorsitzende der Gesellschaft für Transitionsmedizin (GfTM) bringt sie umfangreiche Erfahrung zu diesem Thema mit.
Wie lässt sich der Übergang in die Erwachsenenmedizin aktiv gestalten? Was sollten die Kinder- und Jugendärzte wissen? Welche Aufgaben haben die aufnehmenden Hausärzte und die anderen Fachärzte?

Weiterführende Informationen:


O-Ton Allgemeinmedizin Extra

06.06.2024

Adipositas, Aha! – eine Erkrankung verstehen

Adipositas ist eine multifaktorielle chronische Erkrankung, die neben den psychischen Belastungen meist mit Folgeerkrankungen einhergeht. Dazu kommt, dass Menschen mit Adipositas oft mit Vorurteilen und Stigmatisierung in der Gesellschaft zu kämpfen haben. In der Regel sind Übergewicht sowie gescheiterte Abnehmversuche nicht auf einen Mangel an Willenskraft oder unzureichenden Bemühungen der betroffenen Patientinnen und Patienten zurückzuführen. Die Ursachen sind komplexer und tiefgreifender und können sowohl genetische, physiologische und psychologische Faktoren beinhalten.

Genau darüber spricht Prof. Dr. Thomas Ebert, Oberarzt im Bereich Endokrinologie an der Medizinischen Klinik III am Universitätsklinikum Leipzig. Er erklärt, welche Faktoren das sind und welche Rolle die Darmhormone bei der Adipositas spielen. Außerdem erläutert der Experte, warum gerade Hausärztinnen und Hausärzte eine Schlüsselposition bei der frühzeitigen Behandlung der Erkrankung einnehmen können.

Dies ist die erste Folge der dreiteiligen Podcast-Serie zu Adipositas, die mit freundlicher Unterstützung von Lilly Deutschland entstanden ist.

Weiterführende Informationen:

PP-TR-DE-1516 / PP-TR-DE-1517

Folge 28
30.05.2024

Nahrungsmittel nicht unnötig verdächtigen – wie man Unverträglichkeiten abklärt

Blähungen, Durchfall oder Magengrummeln nach dem Essen? Statt auf gut Glück einzelne Lebensmittel wegzulassen, sollte man besser klären, was wirklich dahintersteckt. Eine Laktose- oder Fruktoseintoleranz lässt sich über den H2-Atemtest schnell bestätigen. Aufwendiger wird es, wenn Patienten Getreideprodukte nicht vertragen und man zwischen Zöliakie, Weizenallergie und einer Sensitivität auf einzelne Bestandteile unterscheiden muss. In vielen Fällen empfiehlt sich eine Magen-Darm-Spiegelung ggf. mit Biospie, erläutert Ernährungsmedizinerin und Gastroenterologin PD Dr. Viola Andresen aus Hamburg. Denn immer kann auch eine Reihe anderer Erkrankungen für die Symptome verantwortlich sein.

Website der Medizinicum Gruppe 
 

Folge 27
15.05.2024

Mal raus aus Klinik und Praxis - als Arzt oder Ärztin im Auslandseinsatz

Einsatz im Erdbebengebiet, Wildnis-Reisen, Schiffsarzt: Was muss man mitbringen, um als Arzt bzw. Ärztin unter reduzierten Bedingungen einen guten Job zu machen? Und was ziehen Engagierte daraus, sich aus Klinik und Praxis in unbekannte, oft unwirtliche Situationen zu begeben? 
Die Notarzt-Börse vermittelt Ärztinnen und Ärzte zu Einsätzen innerhalb von Deutschland, in Katastrophengebiete, zu weltweiten Großveranstaltungen und als Begleitende für Wildnis-Reisen. Ihr Gründer, Dr. André Kröncke, ist selbst regelmäßig mit im Einsatz. Ist ihm die Arbeit als normaler Arzt etwa zu langweilig? 

Weiterführende Informationen:

Disclaimer:

Aus Gründen der besseren Verständlichkeit wird in diesem Podcast hin und wieder nur das generische Maskulinum verwendet. Die hier verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich jedoch – sofern nicht explizit kenntlich gemacht – auf alle Geschlechter.  


O-Ton Allgemeinmedizin Extra

09.05.2024

Unterschätztes Risiko: Mittelmeerreisen und Hepatitis A

Unterschätztes Risiko: Mittelmeerreisen und Hepatitis A 

Etwa ein Drittel der Hepatitis-A-Patient:innen hat sich im Ausland infiziert – nicht nur auf Fernreisen in exotische Länder, sondern auch im Mittelmeerraum. Im Podcast „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ betont der Internist und Gastroenterologe Dr. Rainer Günther, die vielfältigen Ansteckungsmöglichkeiten beispielsweise über Muscheln, Datteln oder Tiefkühl-Erdbeeren. Die wichtige Reiseregel „peel it, boil it, cook it or forget it!" reicht deshalb Günther zufolge für die Vermeidung einer Hepatitis-A-Infektion nicht aus.

Wie schwer eine Hepatitis-A-Infektion verlaufen kann, macht Günther anhand von Fallberichten aus seiner Klinik deutlich.
Besonders von Komplikationen bedroht sind dabei Menschen über 50 Jahre. 
 
Die Impfung schützt

Einen hohen Schutz vor einer Hepatitis-A-Infektion für alle Altersgruppen bietet die Impfung. Die STIKO empfiehlt eine Immunisierung gegen Hepatitis A u.a. für Menschen mit bestehenden Lebererkrankungen, erhöhtem beruflichen und sexuellen Expositionsrisiko sowie für alle Reisenden in Regionen mit hoher Hepatitis-A-Inzidenz (auch im Mittelmeerraum). Für eilige Reisende ist die Immunisierung noch kurz vor der Abreise möglich: entweder als monovalente Impfung einmalig vor der Reise oder als Kombinationsimpfung im Schnellschema mit 0-7-21 Tagen. Eine Auffrischung nach dem Urlaub ist in beiden Fällen empfohlen.

Diese Podcast-Episode ist mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden.
 

Folge 26
02.05.2024

Somatoforme Störungen

Ungefähr jeder dritte Patient, der mit diffusen Beschwerden zum Hausarzt kommt, hat keine körperliche Erkrankung: Seine Beschwerden sind somatoform. Entgegen einem hartnäckigen Vorurteil bedeutet das nicht, dass die Symptome eingebildet oder simuliert wären, erklärt der Psychiater und Psychotherapeut Dr. Thorsten Bracher in dieser Folge O-Ton Allgemeinmedizin. Die Symptome sind real, lassen sich aber nicht organisch erklären. Häufig haben die Betroffenen einen langen Leidensweg hinter sich – inklusive vieler, teils auch unnötiger Untersuchungen. Liegt der Verdacht auf eine somatoforme Störung nahe, gilt es, sich gemeinsam mit dem Patienten an das Thema heranzutasten. Wenn die Symptome seelisch zumindest mitverursacht sind, hilft vielen Betroffenen eine Psychotherapie. Im ersten Schritt sind oft auch eine Physiotherapie, mehr sportliche und soziale Aktivitäten sowie Entspannungsverfahren förderlich.

Weiterführende Links:

„Wenn die Psyche den Körper krankmacht“ – Interview mit Dr. Bracher auf dem Blog der Vitos-Kliniken
 

S3-Leitlinie „Funktionelle Körperbeschwerden“

 


O-Ton Allgemeinmedizin Extra

25.04.2024

Keuchhusten – Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen besonders gefährdet

Keuchhusten – Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen besonders gefährdet

Keuchhusten keine Kinderkrankheit, denn anders als oft angenommen, sind mehrheitlich Erwachsene betroffen. In der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ erklärt der Internist und Pneumologe Dr. Justus de Zeeuw, Köln, warum vor allem Asthma- und COPD-Patient:innen sehr lange mit einer Pertussis-Infektion befasst sind.

So erkranken de Zeeuw zufolge Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen wie COPD oder Asthma deutlich häufiger an Keuchhusten als Menschen ohne diese Atemwegserkrankungen. Und: Ältere und chronisch Kranke haben ein höheres Risiko für Komplikationen wie Lungenentzündung, Rippenbrüche oder eine Hospitalisierung.
 
Die Pertussis-Impfung schützt

Einen hohen Schutz gegen Keuchhusten bietet die Pertussis-Impfung, die als Kombinationsimpfstoff zusammen mit Tetanus und Diphterie verfügbar ist. Um die Impfarten zu erhöhen, rief de Zeeuw dazu auf, z.B. im Rahmen des DMP-Programms den Impfausweis zu kontrollieren und ggf. eine Pertussis-Impfung zu empfehlen. Auch im Rahmen von Schulungen bei chronischen Erkrankungen sollte auf die Impfung hingewiesen werden.

Diese Podcast-Episode ist mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden.
 


Folge 25
18.04.2024

Der 130. Kongress der DGIM

Vom 13. bis zum 16. April fand in Wiesbaden und online der 130. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin statt. Die Medical Tribune war live vor Ort dabei. In dieser Folge unseres Podcasts berichten wir von unseren Eindrücken und ausgewählten Highlights vom Kongress. Es geht um Künstliche Intelligenz, Private Equity in der ärztlichen Weiterbildung, den Ärzte Codex, Fehler in der Medizin – und weitere Themen.

Alle Berichte und Videos der Medical Tribune vom Kongress der DGIM finden Sie hier.

Hören Sie doch auch mal in unseren Podcast O-Ton Innere Medizin hinein, der in Kooperation mit der DGIM entsteht! Darin geht es in mehreren Folgen um Fehlerkultur in der Medizin.

Link zur Online-Präsenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
 


O-Ton Allgemeinmedizin Extra

Folge 2
11.04.2024

Diabetes und Herpes zoster – Studie belegt Zusammenhang

Diabetes und Herpes zoster – Studie belegt Zusammenhang 

Eine aktuelle Studie zeigt, dass Menschen mit Diabetes Typ 1 und Typ 2 ein erhöhtes Risiko haben, an Gürtelrose zu erkranken. Doch nicht nur das: Auch das Risiko für Komplikationen ist erhöht.  

Mehr post-zoster-Neuralgien

Prof. Dr. Oliver Witzke, Essen, macht in der aktuellen Folge der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ deutlich: „Bei der Gürtelrose addieren sich die Risiken – Menschen mit Diabetes haben häufig Komorbiditäten wie Nierenfunktionsstörungen oder kardiovaskuläre Erkrankungen, die das Risiko an Herpes zoster zu erkranken, weiter erhöhen. Darüber hinaus sind Menschen mit Diabetes häufiger von einer post-Zoster-Neuralgie betroffen und sie werden häufiger wegen ihrer Gürtelrose hospitalisiert.

Die Impfung schützt

Den besten Schutz vor Herpes zoster bietet eine Impfung. Die STIKO empfiehlt sie für Menschen ab 50 Jahre, wenn eine chronische Grunderkrankung wie z.B. Diabetes vorliegt, für alle anderen ab 60 Jahre. Bei den Impfquoten ist Witzke zufolge noch viel Luft nach oben. Er rief deshalb dazu auf, trotz der Komplexizität des Diabetes-Managements das Thema Impfen nicht aus den Augen zu verlieren.

Dies ist die letzte Folge der zweiteiligen Podcast-Serie zu Herpes zoster, die mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden ist. 
 


Folge 24
04.04.2024

Cannabis-Legalisierung: Was kommt auf die Hausärzte zu?

Die Teillegalisierung von Cannabis kommt, das hat der Deutsche Bundestag am 23. Februar 2024 beschlossen. Anbau, Besitz und Konsum der Droge sollen damit – unter bestimmten Bedingungen – für Volljährige erlaubt sein. Nach wie vor wird über das Cannabisgesetz der Ampelregierung kontrovers diskutiert.

Das Gesetz sei mit heißer Nadel gestrickt und gehe in vielen Punkten weit an der Realität vorbei, kritisiert Erik Bodendieck in dieser Folge von O-Ton Allgemeinmedizin. Er ist Suchtmediziner, Präsident der Landesärztekammer Sachsen (SLÄK) und Co-Vorsitzender des Ausschusses „Sucht und Drogen“ der Bundesärztekammer (BÄK).

Auch Prof. Dr. Maximilian Pilhatsch, Chefarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an den Elblandkliniken in Radebeul und dazu Leiter der Suchtambulanz am Uniklinikum in Dresden, hat angesichts der kommenden Freigabe von Marihuana und Haschisch große Bedenken. Beide Ärzte sehen insbesondere den Kinder- und Jugendschutz ausgehöhlt. Mit Blick auf Präventionsangebote können sie so gut wie keine Fortschritte durch das Gesetz feststellen.

Weiterführende Informationen: 


Disclaimer:

Aus Gründen der besseren Verständlichkeit wird in diesem Podcast hin und wieder nur das generische Maskulinum verwendet. Die hier verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich jedoch – sofern nicht explizit kenntlich gemacht – auf alle Geschlechter.
 


O-Ton Allgemeinmedizin Extra

Folge 1
28.03.2024

Menschen mit COPD und Asthma vor Gürtelrose schützen

Asthma und COPD erhöhen das Risiko für Gürtelrose 

Die häufigste Ursache für eine Gürtelrose ist die Schwächung des Immunsystems im Alter, aber auch Stress und eine Vielzahl an chronischen Erkrankungen, darunter Asthma und COPD, erhöhen das Risiko an Herpes zoster zu erkranken. In der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ erklärt Prof. Dr. Michael Dreher, Aachen, die Hintergründe – zu denen die anhaltende systemische Inflammation und die Einnahme von Kortikosteroiden gehören.

Mehr post-zoster-Neuralgien bei Grunderkrankungen

Die häufigste Komplikation bei einer Gürtelrose ist die post-herpetische Neuralgie, die die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen kann. Auch hier sind Ältere und Menschen mit Co-Morbiditäten wie Asthma oder COPD besonders gefährdet.

Die Impfung schützt

Die STIKO empfiehlt daher für Menschen mit Asthma oder COPD eine Impfung gegen Herpes zoster bereits ab einem Alter von 50 Jahren (Normalbevölkerung ab 60 Jahren). Die Impfung bietet einen effektiven Schutz: Ohne Impfung erkranken 33 von 100 Erwachsenen im Laufe ihres Lebens an Gürtelrose, mit Impfung nur 3 von 100.

Dies ist die erste Folge der zweiteiligen Podcast-Serie zu Herpes zoster, die mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden ist. 


Folge 23
21.03.2024

Die Abnehmspritze in der Hausarztpraxis

Zehn bis 15 % Körpergewicht innerhalb von eineinhalb Jahren sollen Patientinnen und Patienten mit starkem Übergewicht mit einer der aktuellen Abnehmspritze verlieren. Solche GLP-1-Medikamente sind sowohl für Diabetiker wie auch für Menschen mit Adipositas eine große Hoffnung. Doch auch jene, bei denen das Übergewicht nicht krankhaft genannt werden kann, sind durch die neuen Präparate verlockt. Entsprechend groß ist der Hype um die Abnehmspritzen. Und er reicht bis in die Hausarztpraxen. 

Der Ernährungsmediziner Dr. Klaus Winckler hat bereits einige Erfahrungen mit GLP-1-Medikamenten in seiner Hausarztpraxis in Frankfurt/Main gesammelt. Im Gespräch mit unserer Redakteurin Anouschka Wasner erzählt er davon, wie seine Patient:innen auf die Abnehmspritze ansprechen, wann und im welchem Umfeld er sie verschreibt, welche Erfahrungen er bislang mit Nebenwirkungen gemacht hat und welche Ratschläge er Hausärzt:innen im Umgang mit adipösen Patient:innen bzw. mit den Anfragen nach entsprechenden Rezepten geben kann.

Weiterführende Informationen:

Bundesverband Deutscher Ernährungsmediziner e.V. 
(www.docweight.de) 

Disclaimer:
Aus Gründen der besseren Verständlichkeit wird in diesem Podcast hin und wieder nur das generische Maskulinum verwendet. Die hier verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich jedoch – sofern nicht explizit kenntlich gemacht – auf alle Geschlechter.  
 


Folge 22
07.03.2024

Pollenallergie in der Hausarztpraxis

Die Nase läuft, die Augen jucken und das ständige Kratzen im Hals nervt – viele Patienten bekämpfen die Symptome eines Heuschnupfens erstmal mit freiverkäuflichen Medikamenten aus der Apotheke. Doch ein Heuschnupfen ist wie jede Allergie auch eine entzündliche Erkrankung, die weitere Organsysteme erfassen kann. Allergologe Prof. Dr. Klimek aus Wiesbaden erläutert, wie eine Allergenimmuntherapie das verhindert. Bei Diagnostik und Therapie spielen Hausärzte eine immer größere Rolle. Wie Sie Ihre Patienten zum Mitmachen motivieren, erfahren Sie in einer neuen Folge von O-Ton Allgemeinmedizin.  

Weiterführende Informationen:

Zentrum für Rhinologie und Allergologie
AEDA
Allergie Informationsdienst
Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V.
Mein Allergie Portal


O-Ton Allgemeinmedizin Extra

Folge 3
29.02.2024

Reizdarm oder CED? Fäkales Calprotectin führt auf die Spur

Reizdarm oder CED? Fäkales Calprotectin führt auf die Spur 
Halten bei einer Patientin/einem Patienten Durchfälle über mehr als 3 bis 4 Wochen an, klagen die Betroffenen außerdem über anhaltende Bauschmerzen und ggf. einen Gewichtsverlust, sollte eine diagnostische Abklärung in einer Facharztpraxis erfolgen, betont der Gastroenterologe Dr. Gero Moog in Folge 3 der Podcast-Serie „O-Ton Extra – Fokus CED. Dabei gelte es u.a. einen Reizdarm auszuschließen – ein Krankheitsbild, dessen Symptome dem einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) ähneln können. Erleichtert wird die Differenzierung Moog zufolge, wenn die Patientin/der Patient den Wert für fäkales Calprotectin und Ultraschallbefunde gleich vom Hausarzt mitbringt.

Warum ist eine frühe Diagnose wichtig?
Eine frühe Diagnose bei CED ist entscheidend, weil eine lange Krankheitsdauer das Ansprechen auf viele Medikamente verschlechtert und ggf. Organschäden entstehen, die eine Operation nötig machen. Eine rasche Diagnosestellung kann den Betroffenen außerdem einen langen Leidensweg ersparen und die Chance auf eine wirksame Therapie eröffnen.

Dies ist die letzte Folge der dreiteiligen Serie über chronisch-entzündliche Darmerkrankungen. Diese Episode ist mit freundlicher Unterstützung Takedas entstanden.


Folge 21
22.02.2024

Erlebnisse eines Hausarztes beim Einstieg in die Rente

Der Ruhestand naht und kein Nachfolger in Sicht. Und wie soll es überhaupt nach der Praxisübergabe weitergehen? Nur in der Hängematte liegen kam für Dr. Fritz Meyer, Facharzt für Allgemeinmedizin und Hals-Nasen-Ohrenheilkunde aus Oettingen in Bayern, nicht infrage. Der Weg zum Ruhestand erwies sich als lang und steinig. Aber Dr. Meyer hat viel dabei gelernt und möchte dieses Wissen gerne weitergeben. In dieser Folge von O-Ton Allgemeinmedizin berichtet er, wie es kam, dass die Suche doch noch ein gutes Ende gefunden hat und was er heute anders machen würde. Außerdem erzählt er von seinem Alltag als „Hausarzt in Rente“, der sich so gar nicht in der Hängematte abspielt.

Weiterführende Informationen:


O-Ton Allgemeinmedizin Extra

Folge 1
15.02.2024

Wenn das Pferd ein Zebra ist: Differentialdiagnostik von MS und NMOSD

Dramatisch: Sehkraftverlust und Lähmungen in 1-2 Tagen

„Eine rasche Visusminderung bis hin zum Visusverlust, also eine sehr ausgeprägte Einschränkung der Sehkraft, die auch nicht ganz selten beide Augen betrifft, ist letztlich etwas sehr dramatisches“, so schildert der Neurologe Prof. Achim Berthele aus München das häufigste Symptom einer Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankung die abgekürzt auch als NMOSD bezeichnet wird. Sie wird durch einen Autoantikörper ausgelöst, der neben einer Entzündung der Sehnerven auch das Rückenmark befällt und dort zu verschiedensten neurologischen Ausfällen führt, die sich innerhalb von 1-2 Tagen entwickeln.

„Die Schwere der Symptome ist das entscheidende Warnsymptom“, die sogenannte Red Flag, die Patientinnen und Patienten sollten möglichst schnell einer neurologischen Diagnostik zugeführt werden, so Prof. Berthele. Neben Visusminderung und Lähmungen sollte auch bei einem selten auftretenden unstillbaren Schluckauf an eine NMOSD gedacht werden.

Wichtig: möglichst schnelle neurologische Diagnostik

Eine sorgfältige neurologische Bewertung, Bildgebung und der Nachweis von Aquaporin-4-Antikörpern sichern die Diagnose. Eine NMOSD tritt überwiegend bei jungen Frauen in der dritten Lebensdekade auf und wird durch eine Immuntherapie behandelt. Dabei ist Schnelligkeit gefragt: „Man muss rasch sehr aktiv behandeln, um die Betroffenen vor bleibenden Schäden zu bewahren“, fasst Prof. Berthele zusammen.

Dies ist die erste Folge einer zweiteiligen Podcast-Serie zur Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankung, die mit freundlicher Unterstützung von Horizon Therapeutics entstanden ist, die jetzt zu Amgen gehören.

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Trailer
08.02.2024

Die dritte Staffel von O-Ton Allgemeinmedizin ist da!

O-Ton Allgemeinmedizin geht weiter. In der neuen Staffel sprechen wir von der Medical Tribune u.a. mit einem Hausarzt darüber, wie er seinen Renteneintritt gestaltet hat, welche Hürden er dabei überwinden musste und welche Tipps er für diejenigen Kolleginnen und Kollegen hat, die selbst kurz vor der Rente stehen. Wir beleuchten große politische Veränderungen sowie Neuigkeiten in der Forschung und bei den Zulassungen. Wie groß ist der Run auf die Abnehmspritze? Was kommt durch die Cannabislegalisierung auf Hausärzte zu? Und auch die Dauerbrenner kommen nicht zu kurz. Im Frühjahr ist wieder Heuschnupfenzeit, im Sommer drohen Reisekrankheiten – und vielleicht auch die eine oder andere Tropenkrankheit, die man sich inzwischen auch in Deutschland einfangen kann.

Das und vieles mehr erwartet Sie in den kommenden Monaten.

Bleiben Sie immer top informiert und unterhalten mit O-Ton Allgemeinmedizin – unserem Podcast für alle, die sich für medizinische und insbesondere hausärztliche Themen interessieren.

Wir freuen uns jetzt schon auf die Staffel und können kaum erwarten, dass es losgeht. Hören Sie bis dahin gerne auch mal in die bisherigen Folgen rein! Abonnieren Sie uns, um keine der Folgen zu verpassen!


O-Ton Allgemeinmedizin Extra

Folge 2
25.01.2024

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa: Was ist der Unterschied?

Im Fokus von Folge 2 der Podcast-Serie „O-Ton Extra – Fokus CED“ stehen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn (MC) und Colitis ulcerosa (UC). PD Dr. med. Thomas Klag, Stuttgart, hebt dabei hervor, dass sich die beiden Erkrankungen nicht nur beim Befallsmuster unterscheiden, sondern dass auch die Belastungen der Betroffenen verschieden sind: So führt die häufige Bowel Urgency zu einem hohen Leidensdruck bei CU-Patient:innen, während bei der MC perianale Fisteln und Abszesse besonders belastet sein können.
Die Unterscheidung beider Erkrankungen ist Klag zufolge darüber hinaus wichtig, da ein Großteil der CED-Therapeutika nicht für beide Indikationen zugelassen ist und auch bei den Erfolgsaussichten einer Operation gebe es Unterschiede.

Dies ist die zweite Folge der dreiteiligen Serie über chronisch-entzündliche Darmerkrankungen. Diese Episode ist mit freundlicher Unterstützung Takedas entstanden.

O-Ton Allgemeinmedizin Extra

Folge 1
07.12.2023

Gemeinsam stark! Hausärzt:in und Gastroenterolog:in

Im besten Fall laufen mit Blick auf die Gesundheit eines Menschen alle Fäden bei der Hausärztin/dem Hausarzt zusammen. Das gilt ganz besonders für Menschen mit einer chronischen Erkrankung wie z.B. einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED). Für ein gutes Management der CED ist neben der Hausärztin/ dem Hausarzt auch die Betreuung durch eine Fachärztin/einen Facharzt wichtig. Am meisten profitieren Patient:innen, wenn beide Arztgruppen Hand in Hand arbeiten. Dafür ist jedoch weit mehr nötig, als das Hin-und-her-Schieben von Befunden. Da sind sich die Hausärztin Dr. Odette Kalteis, Grünwald, und der Gastroenterologe Dr. Maximilian Tiller, München, einig. In der ersten Folge der Podcast-Serie „O-Ton Extra – Fokus CED“ beschreiben sie, wo die Hürden in der Zusammenarbeit liegen und wie ein reibungsloses Miteinander gelingen kann.

Dies ist die erste Folge der dreiteiligen Serie über chronisch-entzündliche Darmerkrankungen. Diese Episode ist mit freundlicher Unterstützung Takedas entstanden.

 


Folge 20
23.11.2023

Update Long COVID

Eine Pille, die Long-COVID-Patienten heilt – das wünschen sich bestimmt viele. Eine solche Pille kann es allerdings nicht geben, sagt Prof. Dr. Andreas Stallmach, Universitätsklinikum Jena. Denn hinter den Begriffen Long COVID und Post COVID verbergen sich verschiedene Entitäten mit wahrscheinlich unterschiedlichen Pathomechanismen. 
Welche Fortschritte es in der Therapie und Versorgung von Long-COVID-Patienten gibt, erklärt Prof. Stallmach im Podcast. Er gibt außerdem einen Ausblick darauf, was Interessierte beim 2. Long-COVID-Kongress erwartet, der am 24. und 25.11. in Jena sowie online stattfindet.

Diese Podcast-Episode wird ermöglicht durch Doctolib. Wir danken unserem Partner für die Unterstützung der Produktion dieses Audio-Formats. Unsere Sponsoring-Partner haben keinen Einfluss auf die Inhalte.


O-Ton Allgemeinmedizin Extra

Folge 4
16.11.2023

Herpes zoster: Unklare Diagnose erschwert die Therapie

Herpes zoster: Zu Beginn hohes Risiko für Fehldiagnosen

„Aufgrund der oft unspezifischen Symptome einer Gürtelrose besteht zu Beginn ein hohes Risiko für eine Fehldiagnose“, erklärt der Allgemeinmediziner Dr. Markus Frühwein, München im Podcast „Impfen und Gürtelrose“. So äußert sich eine Gürtelrose anfangs häufig mit grippalen Symptomen wie Fieber und Kopf- und Rückenschmerzen; aber noch ohne die typischen Bläschen. Bei Patienten mit Schmerzen im hinteren Rumpfbereich ohne Rötung wird daher häufig zunächst eine Physiotherapie verordnet. Erst etwa zwei Tage später zeigen sich dann die typischen Bläschen.

Frühwein ruft deshalb dazu auf, bei unklarer Diagnose auch an eine Gürtelrose zu denken, denn eine frühe Therapie sei mit Blick auf eine Post-zoster-Neuralgie wichtig.

Komplikationen durch Impfung verhindern

Einen sehr guten Schutz vor einer Gürtelrose und damit auch vor evtl. Komplikationen bietet die Impfung. „Diese kann beispielsweise gleichzeitig mit der Grippeschutzimpfung verabreicht werden“, hebt der Impfspezialist hervor.

Dies ist die vierte Folge der vierteiligen Podcast-Serie zu Herpes zoster, die mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden ist. Weitere Folgen zur Podcast-Serie Gürtelrose finden Sie hier.


Folge 19
09.11.2023

Von Wissenschaftsfeindlichkeit und Quatsch-Medizin

„Die Kassen zahlen von unseren Beiträgen Globuli, und die Politik und die Ärzteschaft tun nichts dagegen“, sagt Dr. Janos Hegedüs. „Und dann kommt eine Pandemie und statt zur Impfung greifen Menschen zu homöopathischer Grippeprophylaxe oder sogar Ivermectin.“ Deswegen sei es falsch, die Menschen unkommentiert „ihre Globulis“ schlucken zu lassen - denn es habe Konsequenzen, wenn eine Gesellschaft den Boden der faktenbasierten Realität verlässt. Gemeinsam mit seiner Frau Dr. Franziska Hegedüsch, Assistenzärztin in einem MVZ, hat der Internist 2017 begonnen, Aufklärungsvideos zu produzieren. Fast 200 Videos, rund 1,5 Millionen mal aufgerufen, stehen heute auf dem youtube-Kanal. In den meisten hinterfragen sie nachweislose „Quatsch“-Therapien und Scharlatane. Unsere Redakteurin Anouschka Wasner spricht mit den Doktores: Was treibt sie an? Glauben sie, Patienten aus dem Kaninchenbau zurück zur Evidenz bringen zu können? Was erwarten sie von den Ärztekammern? Und welche Botschaft haben sie an ihre Kolleginnen und Kollegen?

Youtube-kanal der Dres. Hegedüs

Der Psychologe Philipp Schmid berät Ministerien und Gesundheitsexperten u.a. im Umgang mit Impfgegnern in öffentlichen Debatten. Eine Face-to-Face-Begegnung in der Sprechstunde verlangt ein anderes Vorgehen. Bestimmte Strategien im Gespräch können helfen.

Coronaskeptiker und Impfgegner in der Sprechstunde – was hilft im Umgang mit ihnen? – Ein Artikel der Medical Tribune

Die WHO hat Ärztinnen und Ärzte als wichtige Botschafter gegen Wissenschaftsfeindlichkeit ausgemacht. Wie kann also medizinisches Personal im Einsatz gegen Fehlinformationen unterstützt werden? Das Projekt Jitsuvax sucht nach konkreten Werkzeugen. 

Kampfkunst gegen Impfgegner – Ein Artikel der Medical Tribune

Artikel der Medical Tribune zur Folge 

Mehr Informationen zum Thema:

Diese Podcast-Episode wird ermöglicht durch Doctolib. Wir danken unserem Partner für die Unterstützung der Produktion dieses Audio-Formats. Unsere Sponsoring-Partner haben keinen Einfluss auf die Inhalte.


O-Ton Allgemeinmedizin Extra

Sonderfolge
06.11.2023

Italy at Medica 2023: More than "O sole mio!" –  A closer look at the health care economy in Italy

In this episode of O-Ton Allgemeinmedizin Extra we take you on a trip to Italy! But we won't be talking about the Mediterranean diet, sightseeing or anything of that kind. In the context of this year's MEDICA (13th - 16th November 2023 in Düsseldorf, Germany), we take a glance at the importance of Italy as a research location, business environment for companies in health care sector and its importance for new developments. Throughout this episode we take a closer look at different italian regions and learn more about their specifics and opportunities. For further information please visit the italian exhibitors at MEDICA 2023.

In diesem O-Ton Allgemeinmedizin Extra nehmen wir Sie mit auf eine Reise nach Italien! Aber wir werden mit Ihnen nicht über mediterrane Diät, Sehenswürdigkeiten oder ähnliches sprechen. Im Kontext der diesjährigen MEDICA, gehen wir der Bedeutung Italiens als Forschungsstandort, als Umgebung für Unternehmen im health care Bereich und für neue Entwicklungen nach. Wir schauen in verschiedene Regionen, erfahren sehr konkret, welche Besonderheiten und Möglichkeiten sich hier ergeben. Und wir möchten Ihnen Lust machen, mit den Informationen aus diesem Podcast, auf der MEDICA Italien als Aussteller zu besuchen.  

MEDICA: 13. - 16. November 2023 in Düsseldorf, Germany
 


O-Ton Allgemeinmedizin Extra

Folge 3
02.11.2023

Herpes zoster-Impfung – hier geht’s ums Recht

Herpes zoster: Empfehlungen der STIKO vs. Schutzimpfungsrichtlinie
Die STIKO ist eine Bundesbehörde, die wissenschaftlich fundierte Aussagen liefert, aus kompetenzrechtlichen Gründen aber nur eine Empfehlung abgeben kann. Gleichzeitig sieht das Sozialgesetzbuch V vor, dass der gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in der Schutzimpfungsrichtlinie festlegt, welche Impfungen zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherungen durchgeführt werden sollen.

Das bedeutet: Mit Übernahme der STIKO-Empfehlungen in die Schutzimpfungsrichtlinie sind diese verbindlich und Ärztinnen und Ärzte müssen darauf hinwirken, dass ihre Patienten den Impfschutz entsprechend der STIKO-Empfehlungen erhalten. Lehnt ein Patient eine Impfung ab, sollte dies in jedem Fall dokumentiert werden. 

Dies ist die dritte Folge der vierteiligen Podcast-Serie zu Herpes zoster, die mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden ist. Weitere Folgen zur Podcast-Serie Gürtelrose finden Sie hier.


O-Ton Allgemeinmedizin Extra

Folge 2
19.10.2023

Herpes zoster – ein Erfahrungsbericht

Herpes zoster – ein Erfahrungsbericht
Dr. Ulrich Seybold berichtet in dieser Podcast-Folge über seine eigene Herpes-zoster-Erkrankung: „Ich war sehr beeindruckt, als vermeintlich Gesunder an einer Gürtelrose zu erkranken – möglicher Hintergrund war wahrscheinlich beruflicher Stress.“

Gürtelrose durch Impfung verhindern
Eine Impfung gegen Gürtelrose ist empfohlen für alle Menschen ab 60 Jahre (Standardimpfung) sowie für Menschen über 50 Jahre, die an einer chronischen Erkrankung leiden. „Die Impfung ist hocheffektiv – auch bei relevant eingeschränkter Immunkompetenz. Und es gibt praktisch keine Kontraindikationen gegen den Totimpfstoff“, so Seybold. 

Auch Menschen nach einer überstandenen Gürtelrose sollten gegen Herpes zoster geimpft werden. Zum Zeitpunkt der Impfung sollte die Erkrankung vollständig abgeheilt sein.

Dies ist die zweite Folge der vierteiligen Podcast-Serie zu Herpes zoster, die mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden ist. Weitere Folgen zur Podcast-Serie Gürtelrose finden Sie hier.


O-Ton Allgemeinmedizin Extra

Folge 1
05.10.2023

Herpes zoster: Krankheitslast aus Sicht einer Schmerzmedizinerin

Post-zoster-Neuralgie – ein schmerzmedizinischer Notfall

Die Anästhesistin Dr. Silvia Maurer mit den Schwerpunkten Schmerz- und Palliativmedizin betont im Podcast: „Fast jeder Dritte ist nach einer Gürtelrose von einer Post-zoster-Neuralgie betroffen.“ Brennende und stechende Dauerschmerzen sowie plötzlich einschießende Schmerzattacken erzeugen einen hohen Leidensdruck. „Für mich ist eine Post-zoster-Neuralgie ein schmerzmedizinischer Notfall. Diese Patienten erhalten bei mir innerhalb von zwei bis drei Tagen einen Termin“, erklärt Maurer.

Vermeidbare Erkrankung

Mit dem Totimpfstoff lassen sich Maurer zufolge nahezu alle Fälle einer Post-zoster-Neuralgie verhindern. „Dies gilt auch für älteren Patienten“, so Maurer.

Dies ist die erste Folge der vierteiligen Podcast-Serie zu Herpes zoster, die mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden ist. Weitere Folgen zur Podcast-Serie Gürtelrose finden Sie hier.


Folge 18
26.10.2023

Drogenersatztherapie in der Hausarztpraxis

Drogenabhängige Menschen gehören in vielen Praxen nicht unbedingt zum beliebtesten Patientenkreis. Entsprechend schlecht ist die Versorgungslage: 2.400 substituierende Ärztinnen und Ärzte versorgen über 81.000 Betroffene. Erik Bodendieck, Suchtmediziner und Präsident der Sächsischen Landesärztekammer, bietet Substitutionstherapie in seiner Praxis an. Die Patienten seien zwar nicht immer leicht zu führen, aber sehr vertrauensvoll, berichtet er. Wie der Umgang gelingt und welche medizinischen Probleme entstehen, wenn sich der Konsum in der einer Stadt von Heroin zu Crystal Meth verlagert, hören Sie in einer neuen Folge O-Ton Allgemeinmedizin. 

Zum Medical Tribune Artikel zur Podcast-Folge

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Folge 17
12.10.2023

Migration und Gesundheit

Man würde nie auf die Idee kommen, alle Patientinnen und Patienten ohne Migrationshintergrund als eine homogene Gruppe zu betrachten. Bei Menschen mit Migrationsgeschichte passiert aber häufig genau das. „Es ist ungerecht, nicht das Individuum zu sehen“, sagt die Hausärztin Dr. Petra Jung. Sie plädiert dafür, im Miteinander „das Kulturelle einfach mal völlig wegzulassen“. Im Gespräch mit Kathrin Strobel beschreibt sie, was aus ihrer Sicht für eine kultursensitive Patientenversorgung in der Praxis notwendig ist. Welche Rolle spielen kulturelle Unterschiede in der Arzt-Patienten-Beziehung, wo liegen die Gemeinsamkeiten? Und wie geht man mit sprachlichen Barrieren um?

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Folge 16
28.09.2023

Was tun bei Verdacht auf Kindesmissbrauch?

Wer viel mit Kindern zu tun hat, weiß, dass aufgeschlagene Knie, Schrammen oder blaue Flecken zum Alltag gehören. Im Normalfall lassen sich diese schnell von den Eltern oder den Kindern erklären. Doch was, wenn die Beteiligten lieber darüber schweigen? Bei welchen Anzeichen der Verdacht auf Kindeswohlgefährdung aufkommen sollte und welche Möglichkeiten ein Arzt in diesen Situationen hat, erklärt Prof. Sibylle ­Winter in dieser Folge von O-Ton Allgemeinmedizin.

Weitere Infos:

Medizinische Kinderschutzhotline

Wildwasser.de

RISKID

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O-Ton Allgemeinmedizin Extra

Folge 3

Gute Praxis? Funktionelle Magen-Darm-Beschwerden im Behandlungsalltag

Mit freundlicher Unterstützung von Bayer Vital.

Millionen Patienten kommen mit einem Reizdarmsyndrom in die Praxis. Welche pflanzlichen Präparate die Symptome leitliniengerecht lindern können, welche Rolle die Darm-Hirn-Achse dabei spielt und wie eine darmgesunde Ernährung aussieht, erfahren Sie in diesem dreiteiligen Podcast O-Ton Allgemeinmedizin Extra. Die Experten sind: Professor Dr. Martin Storr, Zentrum für Endoskopie in Starnberg, und Professor Dr. Andreas Stengel, Leitender Oberarzt, Stellvertretender Ärztlicher Direktor und Sektionsleiter Psychoonkologie an der Universität Tübingen und Dr. Markus Frühwein, Allgemein- und Reisemediziner aus München. Hören Sie rein! 

Mit freundlicher Unterstützung von Bayer Vital. 

Weitere Informationen finden Sie hier.

Hier geht es zum Pflichttext.

Disclaimer:
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O-Ton Allgemeinmedizin Extra

Gesunder Bauch – gesunder Mensch

Millionen Patienten kommen mit einem Reizdarmsyndrom in die Praxis. Welche pflanzlichen Präparate die Symptome leitliniengerecht lindern können, welche Rolle die Darm-Hirn-Achse dabei spielt und wie eine darmgesunde Ernährung aussieht, erfahren Sie in diesem dreiteiligen Podcast O-Ton Allgemeinmedizin Extra. Die Experten sind unter anderem: Professor Dr. Martin Storr, Zentrum für Endoskopie in Starnberg und Professor Dr. Andreas Stengel, Leitender Oberarzt, Stellvertretender Ärztlicher Direktor und Sektionsleiter Psychoonkologie an der Universität Tübingen.

Hören Sie rein!

Mit freundlicher Unterstützung von Bayer Vital. 

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Folge 15
14.09.2023

Kommunikation in der Praxis

Was ist das Wichtigste, was man als Ärztin oder Arzt tun sollte, wenn man das Sprechzimmer betritt? Worauf kommt es in den ersten 60 Sekunden des Gesprächs mit einem Patienten an? Wie viel Empathie ist förderlich, wie viel sogar schädlich?

Über diese und weitere Themen spricht Kathrin Strobel mit Arzt und Kommunikationsexperte Dr. Mark Weinert. Er erklärt, worauf es in der Arzt-Patienten-Kommunikation ankommt und wie man Vertrauen aufbaut und beibehält – und gibt eindrückliche Beispiele dafür, welche Macht Worte haben können. Im Positiven wie im Negativen.

Hier geht es zum Buch von Dr. Mark Weinert.

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Folge 14
31.08.2023

Sensible Versorgung von trans Personen in der Hausarztpraxis

Menschen mit Geschlechtsinkongruenz brauchen hausärztliche Begleitung, auf ihrem Transitionsweg genauso wie bei allen anderen medizinischen Anliegen. Die Patienten:innen identifizieren sich nicht oder nicht ganz mit dem bei ihrer Geburt festgestellten Geschlecht. Hausarzt Dr. Christian Wichers hat in den letzten Jahren mehr als 100 Menschen auf ihrem Transitionsweg und danach als Hausarzt begleitet. In der neuen Folge von O-Ton Allgemeinmedizin erzählt er im Gespräch mit unserer Redakteurin Anouschka Wasner, was transsensible Versorgung für ihn und seine Patient:innen bedeutet. Und warum er denkt, dass sich viel mehr Hausärztinnen und Hausärzte in der Versorgung von trans Personen engagieren sollten und könnten.

Die Lernplattform Intrahealth.de bietet kostenloses Grundlagenwissen, um inter* und trans Menschen in Medizin, Pflege oder Psychotherapie angemessen zu versorgen. Wer Gesundheitsfachkräfte aus-, fort- oder weiterbilden, kann Intrahealth.de in die Lehre und den Unterricht einbinden. 

Die Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. (dgti) ist eine bundesweite Fachgesellschaft, die sich für die Akzeptanz und Gleichstellung von trans*-, inter*-geschlechtlichen, nicht binären und agender Menschen in allen Ebenen der Gesellschaft einsetzt. Die Gesellschaft bietet auch Fortbildungen für Mediziner:innen an. 

Der Bundesverband Trans* bietet unter anderem die Broschüre „Trans*Patient*innen willkommen“  für Ärzt*innen und medizinisches Fachpersonal zum Bestellen und Download an.

Queermed Deutschland ist ein deutschlandweites Verzeichnis von Ärzt*innen, Therapeut*innen & Praxen. Empfohlen von Patient*innen für Patient*innen. Mit Leitfaden für Praxen für einen sensibilisierten Umgang mit Patient*innen. 

S3-Leitlinie Geschlechtsinkongruenz, Geschlechtsdysphorie und Trans-Gesundheit: Diagnostik, Beratung, Behandlung

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Folge 13
17.08.2023

Menschen mit geistiger Behinderung besser versorgen

Bei Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung dauert eine Sprechstunde schon mal doppelt so lang wie sonst. Vergütet werde dieser zusätzliche Zeitaufwand aber nicht, erklärt Hausärztin Dr. Ute Schaaf. Dies sei einer der Gründe dafür, dass manche Arztpraxen sich scheuen, Betroffene zu versorgen. Hinzu kämen aber auch Unsicherheiten der Praxisteams: Wie geht man emotional auf die Patientinnen und Patienten ein? Wie findet man heraus, ob Verhaltensauffälligkeiten organisch oder psychisch bedingt sind? Was tun bei distanzlosem, unruhigem oder aggressivem Verhalten? All diese Fragen beantwortet Dr. Schaaf in einer neuen Folge von O-Ton Allgemeinmedizin.

Links: 

Zum Medical Tribune Artikel der Podcast-Folge

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Folge 12
03.08.2023

Umgang mit sterbenden Patienten und deren Angehörigen

Die Palliativmedizin kann belastende Symptome einer schweren Erkrankung optimal kontrollieren. Trotzdem kommt diese Versorgungsform im Behandlungsverlauf meist zu spät zum Zug, beklagt Dr. Matthias Thöns, Palliativ- und Notfallmediziner aus Witten. Zusammen mit Andrea Weyand, Koordinatorin und Palliative Care Fachkraft vom Hospizverein Auxilium Wiesbaden e.V. diskutiert er in dieser Folge von O-Ton Allgemeinmedizin, wie man diese Prozesse verändern könnte, welche Schlüsselrolle Hausärzte und Hausärztinnen dabei spielen und welche Chancen eine Sterbebegleitung durch Ehrenamtliche aus den Hospizvereinen bietet.

Weiterführende Informationen: 

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Folge 11
20.07.2023

Long COVID in der Hausarztpraxis

Mit dem Thema Long COVID haben wir O-Ton Allgemeinmedizin 2022 begonnen – in dieser Folge knüpfen wir daran an. Was hat sich getan in Bezug auf die Versorgung von Patienten? Noch immer gibt es einen eklatanten Kenntnismangel in manchen Bereichen der Medizin, sagt Dr. Johannes Püschel, Facharzt für Allgemeinmedizin und Arzt am Hausarztzentrum Greven. Er erklärt, welche Untersuchungen für die Diagnose wichtig sind und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. In dieser Folge von O-Ton Allgemeinmedizin beleuchten wir alles, was man als Hausarzt oder Hausärztin unbedingt über Long COVID wissen sollte – mit wertvollen Tipps für die Praxis.

Weiterführende Informationen:

Zum Medical Tribune Artikel zur Podcast-Folge


Folge 10
06.07.2023

Medizin im Metaverse


Trockener Frontalunterricht bei einer Fortbildung zur Alzheimertherapie? Viel spannender wäre es, selbst durch ein virtuelles Gehirn zu reisen und zu sehen, wie Antikörper gegen Plaques vorgehen. Das ist demnächst möglich, meint Thomas Zorbach – und zwar im Metaverse. Die virtuelle Realität sei im medizinischen Bereich längst einsatzfähig. In der neuen Folge von O-Ton Allgemeinmedizin erklärt der Experte, wie die Technologie bereits in Ausbildung, Therapie und Reha angewendet wird. Auch in der Sprechstunde könnte sie künftig Zeit sparen.

Zum Medical Tribune Artikel der Podcast-Folge


Trailer
29.06.2023

Zweite Staffel: Wissenswertes für den Praxisalltag


Staffel 1: Über kurz oder lang – Long-COVID

Die erste Staffel von O-Ton Allgemeinmedizin trägt die Überschrift „Über kurz oder lang – Long-COVID“. In insgesamt sieben Folgen kommt Dr. Cornelia Werner aus Erbach mit Kolleginnen und Kollegen sowie Expertinnen und Experten zu den Langzeitfolgen von COVID-19 ins Gespräch.

Folge 7
15.12.2022

Über kurz oder lang – Long COVID: Das Wichtigste für die Hausarztpraxis

Insbesondere für Hausärztinnen und Hausärzte stellen Patienten mit Long COVID eine große Herausforderung dar. Denn die Kapazitäten in der Hausarztpraxis sind knapp; man muss sich auf das Wesentliche beschränken. Doch was genau ist das Wesentliche in der Betreuung von Patienten mit Long COVID? Welches sind die wichtigen Fragen, die man im Rahmen der Anamnese stellen sollte? Welche Erhebungsbögen eignen sich? Was an Diagnostik in der Praxis standardmäßig gemacht werden sollte, ist gar nicht aufregend, erklärt Regina Wittmann, Fachärztin für Allgemeinmedizin in Erbach. „Das ist was, was eigentlich jeder Hausarzt macht.“ Zusätzlich zu den Standarduntersuchungen, die man auch bei Nicht-Long-COVID-Patienten mit entsprechendem Beschwerdebild durchführen würde, kommen nur wenige weitere Tests und Laborwerte. „Ich glaube, je besser man das Krankheitsbild kennt, umso zurückhaltender wird man, noch viele Fachärzte hinzuziehen“, sagt Prof. Dr. Carmen Scheibenbogen, Charité–Universitätsmedizin Berlin. Inzwischen reiche es bei vielen Patienten, sie internistisch zu sehen, um einen ersten Long-COVID-Verdacht zu bestätigen. Je nach Ausprägung und Art der Beschwerden sei eine weitere und/oder zusätzliche Betreuung durch den Facharzt aber natürlich sinnvoll.

An therapeutischen Möglichkeiten, die Symptome vieler Patienten zumindest abzumildern, gibt es Einiges. In den meisten Fällen müsse man einfach zusammen mit den Betroffenen nach dem Trial-and-Error-Prinzip arbeiten, sind sich die Kollegen und Kollegen einig. Einige nicht-medikamentöse sowie medikamentöse Optionen sollte man aus ihrer Sicht in jedem Fall probieren. Welche das sind und worauf es sonst noch ankommt, darüber sprechen Dr. Cornelia Werner, Gert Liffers, Regina Wittmann und Prof. Dr. Carmen Scheibenbogen in dieser Folge von O-Ton Allgemeinmedizin. Es lohnt sich!

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Folge 6
01.12.2022

Über kurz oder lang – Leben mit Long COVID

Was bedeutet ein Leben mit Long COVID? Was können Patienten selbst tun, um ihre Beschwerden zu lindern oder um zumindest eine Verschlechterung zu verhindern? Und wie kann der Wiedereinstieg in den Beruf gelingen? Dr. Claudia Ellert und Maike Rist haben im Gespräch mit Dr. Cornelia Werner von ihren eigenen Erfahrungen mit Long COVID berichtet – aus Ärztinnen- und aus Patientinnensicht. Beide sind im ersten Jahr der Pandemie an Long COVID erkrankt. Sie wissen, wie schwer es sein kann, die Erkrankung selbst zu akzeptieren und dafür auch von anderen Akzeptanz zu erfahren. Wichtig auf diesem Weg ist laut Maike Rist vor allem „Ganz ehrlich zu sich selbst sein: Was kann ich? Was kann ich nicht?“. Hören Sie rein und abonnieren Sie uns!

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Folge 5
17.11.2022

Über kurz oder lang – Therapieansätze bei Long COVID

Patienten mit anhaltenden Beschwerden nach COVID-19 erleben häufig eine regelrechte Odyssee. Sie beginnt bei der Diagnose und geht bei der Therapie weiter. „Das ist zeitaufwendig für jeden Arzt, und für den Patienten ein Horror. Es ist ein Kostenfaktor, immens fürs Gesundheitssystem – das will ja eigentlich gar keine Seite“, sagt PD Dr. Bettina Hohberger in der aktuellen Folge von O-Ton Allgemeinmedizin. Am Universitätsklinikum in Erlangen forscht sie zusammen mit Kollegen zu Long COVID und zu möglichen Therapieansätzen. Das Ziel ihrer Studie disCOVer: einen Biomarker zu identifizieren bzw. zu generieren, mit dem sich die Erkrankung klar fassen lässt.

Schon jetzt weiß man, dass es bei Long COVID mindestens drei Gruppen von Patienten gibt, die sich im Hinblick auf die Krankheitswege unterscheiden. Bei einem Teil der Patienten liegt wohl ein Autoimmunphänomen vor. Genau für diese Gruppe von Long-COVID-Patienten erforschen Dr. Hohberger und Kollegen in der reCOVer-Studie das Potenzial eines sog. Aptamers. Es soll die Autoimmunprozesse auf eine Weise beeinträchtigen, die zu einer Linderung der Beschwerden führt. Im Gespräch mit Dr. Cornelia Werner aus Erbach erklärt die Kollegin, wie die beiden Studien disCOVer und reCOVer aufgebaut sind und welchen Erkenntnisgewinn sich die beteiligten Kollegen davon erhoffen.

Ein weiterer Therapieansatz, der auf das Autoantikörperphänomen abzielt, ist die Immunadsorption. Bei dem Verfahren werden Autoantikörper und Immunkomplexe entfernt. Bei Long-COVID-Patienten wird sie bislang nur im Rahmen individueller Heilversuche angewandt. Im Gespräch mit Dr. Werner erklärt PD Dr. Georg Schlieper vom Zentrum für Nieren-, Hochdruck- und Stoffwechselerkrankungen in Hannover, wie das Verfahren funktioniert. Er berichtet außerdem von seinen bisherigen Erfahrungen in der Behandlung von Long-COVID- und ME/CFS-Patienten.

In der Podcastfolge geben die beiden Experten zudem Antworten auf die Frage, welche diagnostischen Schritte zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll sind – und welche nicht. Denn solange es sich bei den meisten Erkenntnissen noch um reines Studienwissen handelt, müssen Patienten die gewünschten Untersuchungen (z.B. auf mit Long COVID assoziierte Autoantikörper) selbst zahlen. „Und das ist ein Riesenbetrag“, betont Dr. Hohberger. Zudem wisse man inzwischen, dass Long COVID ein multifaktorielles Geschehen ist. Autoantikörper seien zwar ein wichtiger Ansatzpunkt, sie allein machten aber noch keine Erkrankung.

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Folge 4
03.11.2022

Über kurz oder lang – Long COVID und ME/CFS

Im Medizinstudium hört kaum jemand von der Myalgischen Enzephalomyelitis bzw. dem Chronischen Fatigue-Syndrom (ME/CFS). Das bestätigt der Neurologe Dr. Michael Stingl aus Wien: „Es ist im Studium kein Thema, es ist auf neurologischen Fachkongressen kein Thema, es ist in der neurologischen Ausbildung kein Thema.“ Und das, obwohl ME/CFS zumindest formal der Neurologie zugeordnet ist. Er weiß: Sobald sich herumspricht, dass man sich als Ärztin oder Arzt mit ME/CFS beschäftigt, ist die Praxis voll mit Patienten, die die entsprechenden Beschwerden haben. Dass auch COVID-19 zu Langzeitfolgen im Sinne einer ME/CFS führen kann, ist nicht überraschend, so Dr. Stingl. „Es ist irre, wie viele Menschen sich tagtäglich per E-Mail oder Telefon melden, weil sie gerne einen Termin hätten bzw. flehentlich um einen Termin bitten, weil einfach sonst keine Kapazität dafür gegeben ist. Und das muss sich dringend ändern.“

Meist dauert es lange, bis Patienten mit ME/CFS eine Praxis finden, in der sie sich mit ihrer Erkrankung ernst genommen fühlen. Das weiß auch Dr. Isabelle Greber aus Boppard, die zahlreiche Patienten mit Long COVID und/oder ME/CFS in ihrer Praxis behandelt.

In dieser Folge der Podcast-Staffel „Über kurz oder lang“ spricht Dr. Cornelia Werner mit ihren beiden Gästen darüber, wie die Anamnese bei Verdacht auf ME/CFS aussehen sollte, welche Untersuchungen wichtig sind und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Wie immer mit konkreten Tipps für Hausärztinnen und Hausärzte.

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Folge 3
20.10.2022

Über kurz oder lang – Long COVID: Kids

„Früher habe ich geturnt und getanzt und ich wollte unbedingt Tänzerin oder Turnerin werden. Da wusste ich noch genau, wie mein Leben weitergehen soll.“ Das erzählt ein junges Mädchen im Podcast. Dann infizierte sie sich mit SARS-CoV-2 und entwickelte in der Folge Long COVID vom ME/CFS-Typ. Die Patientin ist kein Einzelfall. In seiner Post-/Long-COVID-19-Ambulanz in Jena hat Dr. Daniel Vilser in den letzten Monaten zahlreiche junge Patienten gesehen. Zwar kommt es nicht bei allen betroffenen Kindern zum Vollbild ME/CFS – doch auch diejenigen, die nicht diese Diagnosekriterien erfüllen, leiden zum Teil erheblich.

Dr. Herbert Renz-Polster aus Vogt war über viele Jahre hinweg vor allem für seine Veröffentlichungen zu den Themen kindliche Entwicklung, Pädagogik und Erziehung bekannt. Seitdem er 2016 selbst an ME/CFS erkrankte, beschäftigt er sich intensiv damit und richtet einen Fokus seiner Forschung auf die Erkrankung. Seine Mission: „Ich würde gerne Kolleginnen und Kollegen das Unvorstellbare ein bisschen vorstellbarer machen.“ Mit Long COVID und ME/CFS verhält es sich aus seiner Sicht ganz ähnlich wie noch vor einigen Jahren mit der Migräne: „Das wurde ja auch stigmatisiert, weil man es nicht objektivieren konnte.“

In dieser Folge der Podcast-Staffel „Über kurz oder lang“ spricht Dr. Cornelia Werner mit Dr. Daniel Vilser und Dr. Herbert Renz-Polster darüber, wie sich Long COVID bei Kindern und Jugendlichen äußert und was in Bezug auf Diagnostik und Therapie gesichert ist.

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Folge 2
06.10.2022

Über kurz oder lang – Long COVID: Die Psychofalle

Noch immer hält sich das Vorurteil hartnäckig, dass Long COVID sowie ME/CFS zu einem großen Teil psychosomatisch seien. Dieser Ansicht sind auch manche Ärzte – und speisen Betroffene mit einer F-Diagnose ab. Dr. Cornelia Werner hat mit Diplom-Psychologin Bettina Grande und Internistin Dr. Anna Brock über ihre Erfahrungen gesprochen.

Bettina Grande hat in ihrer Heidelberger Praxis bereits einige Patienten mit Long COVID oder ME/CFS behandelt. Sie weiß: Manchmal reicht es bereits, wenn einem Patienten im Arztgespräch eine Träne herunterläuft. „Dann heißt es gleich ‚Ich sehe doch: Sie sind depressiv!‘. Wenn das die Reaktion ist, dann ist das wirklich fatal.“

Anna Brock war neben ihrer ärztlichen Tätigkeit als Leistungssportlerin aktiv – bis sie selbst nach einer SARS-CoV-2-Infektion an ME/CFS erkrankte. „Man spürt, wenn man psychisch stabil ist, absolut klar, wie organisch diese Veränderungen sind“, sagt sie. „Mir war ganz klar: Es ist nicht die Psyche. Aber Patienten werden in die Psycho-Ecke gedrängt.“

Darüber, dass Long COVID und ME/CFS keine psychischen Erkrankungen sind, sind sich die Kolleginnen einig. Warum die Psychotherapie trotzdem einen wichtigen Platz in der Behandlung von Betroffenen hat, besprechen sie in dieser Folge von O-Ton Allgemeinmedizin.

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Folge 1
22.09.2022

Über kurz oder lang – Long COVID in der Hausarztpraxis

„Wir alle sehen in unseren Praxen täglich mehr Patientinnen und Patienten, die nach COVID-19 anhaltende oder neu auftretende gesundheitliche Probleme haben“, sagt die in Erbach an der Donau niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin Dr. Cornelia Werner. „Uns allen ist bewusst: Wir müssen helfen. Doch uns fehlen die üblichen Leitlinien.“ Aus dieser Situation heraus entstand die Idee eines Podcasts zum Thema Long COVID. Ziel des Projekts ist es, in Gesprächen mit Ärztinnen und Ärzten aus Praxis und Klinik das zusammenzutragen, was derzeit zu Diagnostik und Therapie von Long COVID bekannt ist, sowie sich über Erfahrungen aus der Praxis und Best-Practice-Beispiele auszutauschen. „Denn es gibt sehr wohl Möglichkeiten, Long COVID nachzuweisen und es gibt auch Behandlungsansätze“, so Dr. Werner.

In der ersten Folge der Staffel „Über kurz oder lang – Long COVID“ spricht Dr. Werner mit Kolleginnen und Kollegen aus der Hausarztpraxis. Zusammen mit Regina Wittmann, Dr. Rainer Röver und Gert Liffers tauscht sie sich über den aktuellen Wissensstand zu Diagnostik und Therapie von Long COVID und ME/CFS aus sowie dazu, welche Rolle der Hausarzt in der Behandlung spielt. Reinhören lohnt sich!

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Trailer
15.09.2022

Erste Staffel: Über kurz oder lang – Long COVID

Wie äußert sich Long COVID? Wer ist betroffen? Wie können Hausärzt:innen den Patient:innen helfen? Diese Fragen diskutiert die niedergelassene Allgemeinmedizinerin Dr. Cornelia Werner im Podcast „Über kurz oder lang – Long COVID“, der ersten Staffel von O-Ton Allgemeinmedizin. In dieser Teaser-Folge stellt sich Frau Dr. Werner vor und gibt Ausblick auf die Themen. Die erste Episode startet am 22. September 2022.

Kontakt zur Redaktion unter: o-ton-allgemeinmedizin@medtrix.group

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Staffel 4:

Kathrin Strobel, Chefredakteurin Medical Tribune Deutschland

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Dr. Anja Braunwarth, Redakteurin

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Jochen Schlabing, Teamleiter Onkologie/Hämatologie

Staffel 1:

Dr. Cornelia Werner, niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin aus Erbach an der Donau und Kolumnistin der Medical Tribune

Kathrin Strobel, Teamleiterin Redaktion Medizin

Jochen Schlabing, Teamleiter Onkologie/Hämatologie