Geriatrisches Assessment vor Chemotherapie hilft in der Patientenkommunikation

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Patienten und ihre Bezugspersonen waren nach einer assessmentbasierten Sprechstunde signifikant zufriedener. Patienten und ihre Bezugspersonen waren nach einer assessmentbasierten Sprechstunde signifikant zufriedener. © iStock/Eva-Katalin

Ältere Krebskranke und ihre Bezugspersonen haben ganz eigene Erwartungen an eine Chemo. Führt ein Arzt noch vor der Therapie ein geriatrisches Assessment durch, verläuft das Gespräch für Patienten deutlich zufriedenstellender.

Oft leiden Ältere, die wegen eines Karzinoms eine Chemo erhalten, deutlich mehr unter Nebenwirkungen als jüngere Krebspatienten. Eine zielgerichtete Arzt-Patienten-Kommunikation schon vor Behandlungsbeginn könnte für die Kranken und ihre Angehörigen entlastend wirken, die Therapieentscheidungen beeinflussen und die Lebensqualität erhöhen.

Eine Sprechstunde, die konkret auf die spezifischen Einschränkungen und Befürchtungen der älteren Krebskranken eingeht, sorgt bei den Beteiligten für mehr Zufriedenheit als ein Gespräch, in dem der Arzt wie gewohnt und ohne gezielte Vorbereitung die anstehende Behandlung durchgeht. Das haben Wissenschaftler um Dr. Supriya G. Mohile von der Universität…

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