Herzrhythmusstörungen durch die „Pille“

Autor: Dr. Judith Lorenz

Antiandrogene Kontrazeptiva begünstigen eine QTc-Verlängerung. Antiandrogene Kontrazeptiva begünstigen eine QTc-Verlängerung. © iStock.com/drkskmn

Bestimmte orale Kontrazeptiva prädisponieren möglicherweise für eine medikamenteninduzierte Verlängerung der frequenzkorrigierten QT-Zeit. Zu diesem Ergebnis kommt eine französische Studie.

Frauen weisen im Vergleich zu Männern – vermutlich aufgrund hormoneller Einflüsse – elektrokardiografisch eine Verlängerung der frequenzkorrigierten QT-Zeit (QTc) auf. Sie haben dementsprechend ein höheres Risiko für eine medikamenteninduzierte Torsade-de-Pointes-Tachykardie, erklärt Dr. Joe-Elie Salem vom Centre d‘Investigation Clinique Paris-Est, Hôpital Pitié-Salpêtrière.

Zusammen mit weiteren Kollegen ist er der Frage nachgegangen, in wiefern die Gestagenkomponente verschiedener oraler Kontrazeptiva das Risiko für eine Torsade-de-Pointes-Tachykardie zusätzlich beeinflusst. Hierzu werteten die Wissenschaftler Studiendaten von rund 500 Frauen aus, die sich noch nicht in der Menopause…

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