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Spirometrie Höhere Mortalität bei unauffälligem Tiffeneau-Index
![Wenn Normwerte in der Spirometrie Grund zur Besorgnis geben Auch bei normalem FEV1/FVC-Quotienten kann das Risiko, eine COPD zu entwickeln, erhöht sein.](/fileadmin/user_upload/20230117_tiffeneau_AdobeStock_Viktor_Koldunov_333467840_960.png)
Die Einsekundenkapazität, FEV1, ist bei den Betroffenen zwar erniedrigt, der Tiffeneau-Index, also das Verhältnis von FEV1 zur forcierten Vitalkapazität (FEV1/FVC), aber normal. Bei einem obstruktiven Lungenleiden würde man eigentlich einen erniedrigten FEV1/FVC-Quotienten erwarten. Preserved ratio impaired spirometry (PRISm) wurde die Auffälligkeit inzwischen getauft, ohne dass ihre Ursache endgültig geklärt wäre.
Es mehren sich aber die Hinweise, dass sie klinisch große Bedeutung hat: So sind schon früher Assoziationen zur Progression einer COPD, zu vermehrten respiratorischen Symptomen, zu einer schlechten Lebensqualität, einem erhöhten kardiovaskulären Risiko und einer erhöhten…
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