Influenza und COVID-19: Bei intensivmedizinischer Behandlung Aspergillosen ausschließen

Autor: Maria Weiß

Der Nachweis von Aspergillosen kann per Biopsie, Trachealsekret oder Blutprobe stattfinden. Der Nachweis von Aspergillosen kann per Biopsie, Trachealsekret oder Blutprobe stattfinden. © iStock/Sinhyu

Intensivpflichtige Influenzapatienten entwickeln gar nicht so selten eine invasive Aspergillose.

Invasive Aspergillosen kennt man vor allem bei immunsupprimierten Patienten mit hämatologisch-onkologischen Grunderkrankungen, AIDS, lang anhaltenden Neutropenien oder unter Einnahme von Immunsuppressiva. Von invasiven Aspergillosen im Rahmen einer Influenza wurde dagegen bisher nur in Einzelfällen oder kleinen Fallserien berichtet, sagte Dr. Philipp Köhler­ von der Abteilung für Innere Medizin I an der Universitätsklinik Köln. Bei Grippepatienten, die eine intensivmedizinische Behandlung benötigen, ist diese Pilz­erkrankung aber wahrscheinlich häufiger als bisher angenommen.

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