Peritonsillarabszess per Smartphone diagnostizieren

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Es braucht nicht mehr als ein Smartphone mit Kamera, um einen Peritonsillarabszess zu entdecken. Es braucht nicht mehr als ein Smartphone mit Kamera, um einen Peritonsillarabszess zu entdecken. © iStock/AndreyPopov

Patienten mit behandlungsbedürftigem Peritonsillarabszess lassen sich auch aus der Ferne identifizieren – und zwar mittels Video. Für die Aufnahmen reicht die Kamera eines gängigen Smartphones aus.

Einen Peritonsillarabszess (PTA) per Smartphone-Video zu diagnostizieren, ist machbar und für die Patienten sicher. Das zeigt eine Pilotstudie mit 31 Erwachsenen, deren Gaumenmandelbefund sowohl telemedizinisch als auch klassisch im Direktkontakt mit einem HNO-Arzt beurteilt wurde.

Die Videoaufnahmen aus der hinteren Mundhöhle der Patienten wurden mit der Standardkamera eines gängigen Smartphones bei angeschaltetem Blitzlicht gemacht. Die Videos dauerten zwischen 14 und 27 Sekunden. Fünf HNO-Ärzte schauten sich die Aufnahmen an und beurteilten dann ohne weitere Informationen, ob der Patient eine PTA hat und ob eine dringende HNO-ärztliche Untersuchung bzw. Intervention nötig ist.

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