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Bei Barrett-Ösophagus nicht überreagieren

Beim Barrett-Ösophagus liegt eine Zylinderepithelmetaplasie der Schleimhaut vom spezialisierten intestinalen Typ vor – das heißt, mit Nachweis von Becherzellen. Als wesentliche Ursache gilt die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD), unter der etwa jeder vierte Erwachsene hierzulande leidet. Dennoch entwickeln nur wenige GERD-Patienten die Barrett-Veränderung, sodass man von einer refluxunabhängigen Entstehung ausgehen muss. Außerdem haben viele Menschen mit dieser Metaplasie keine säurebedingten Beschwerden, erklärt Professor Dr. Joachim Labenz von der Inneren Medizin, Diakonie Klinikum, Jung-Stilling-Krankenhaus in Siegen.
Der Barrett-Ösophagus erhöht das Risiko für ein Adenokarzinom…
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