Barrett-Ösophagus: PPI plus ASS blocken das Karzinom

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Mit der Kombination aus Esomeprazol und ASS verlängert sich nicht nur die Lebenszeit von Barrett-Ösophagus-Patienten (links), sondern wird auch die Speiseröhre vor möglichen Karzinomen (rechts) geschützt. Mit der Kombination aus Esomeprazol und ASS verlängert sich nicht nur die Lebenszeit von Barrett-Ösophagus-Patienten (links), sondern wird auch die Speiseröhre vor möglichen Karzinomen (rechts) geschützt. © wikimedia/Nephron; wikimedia/Samir

Bei Patienten mit Barrett-Ösophagitis senkt ein hoch dosierter Protonenpumpenhemmer wie Esomeprazol das Risiko für ein Speiseröhrenkarzinom. Noch bessere Effekte werden in Kombination mit Acetylsalicylsäure erzielt.

Der gastroösophageale Reflux ist ein wichtiger Risikofaktor für eine Barrett-Ösophagitis und diese wiederum ist einer von mehreren Risikofaktoren für ein Adenokarzinom der Speiseröhre. Eine medikamentöse Säuresuppression und Acetylsalicylsäure (ASS) reduzieren wahrscheinlich die Inzidenz von Barrett-Ösophagitis und Ösophaguskarzinom – dafür sprechen zumindest die Ergebnisse von Beobachtungsstudien und einer Metaanalyse.

Nun wurde eine erste prospektive und randomisierte Multicenterstudie initiiert, die einen chemopräventiven Antitumoreffekt durch Säuresuppression und/oder ASS bei Patienten mit Barrett-Ösophagitis zeigen sollte. Primärer kombinierter Endpunkt der in Großbritannien und…

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