Der Barrett-Ösophagus ist weniger bösartig als gedacht
© Fotolia/Sebastian Kaulitzki
Der Barrett-Ösophagus kann als Komplikation einer gastrointestinalen Refluxerkrankung (GERD) auftreten. Man bezeichnet damit eine Metaplasie der Schleimhaut der distalen Speiseröhre, schreiben die Gastroenterologen um Professor Dr. Stefan Seewald, Klinik Hirslanden Zürich. Es bilden sich Zylinderepithelzellen, die der Magenschleimhaut ähneln und die durch den ständigen Reflux geschädigten Plattenepithelzellen des Ösophagus ersetzen.
Hochgradige Läsionen fast immer rezidivfrei behandelbar
Patienten mit behandlungsbedürftigen Refluxbeschwerden sollten endoskopiert werden, wenn Alarmsignale wie Dysphagie, Gewichtsverlust > 5 %, Anämie oder eine positive Familienanamnese für Malignome…
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