Differenzialdiagnose bei chronischer Diarrhö
Chronische Durchfallerkrankungen unterteilt man in osmotische und sekretorische Diarrhöen. Letztere unterscheiden sich je nachdem, ob es eine inflammatorische Komponente gibt oder nicht. Auch Medikamente sind gar nicht selten für Diarrhöen verantwortlich, vor allem klassische Zytostatika, aber auch so „harmlose“, teils frei verkäufliche Substanzen wie nichtsteroidale Antiphlogistika.
Seit Checkpoint-Inhibitoren in die Onkologie eingeführt wurden, müssen Sie außerdem an eine Autoimmunenteritis denken. Eine sorgfältige Medikamentenanamnese bringt in diesen Fällen Klarheit, schreiben Dr. Carmen Monasterio von der Klinik für Innere Medizin II am Universitätsklinikum Freiburg und Kollegen. …
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.