Nicht-alkoholische Fettleber nur bei signifikanter Fibrose facharztrelevant

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Schätzungen zufolge leidet mehr als jeder Fünfte an einer Fettleber. Schätzungen zufolge leidet mehr als jeder Fünfte an einer Fettleber. © Kateryna_Kon – stock.adobe.com

Alkohol ist der Leberschädling Nummer 1. Doch nicht alle Erkrankungen des Organs gehen auf sein Konto. Gerade bei der Fettleber werden andere Auslöser oft unterschätzt.

Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) soll jetzt MAFLD heißen. Das steht für „metabolisch-assoziierte Fettlebererkrankung“, erklärte Professor Dr. Frank Lammert­, Klinik für Innere Medizin II, Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg. Der neue Terminus bilde die Ursachen ab: Übergewicht, Diabetes und andere stoffwechselrelevante Veränderungen. Aus Prof. Lammerts Sicht wäre es aber am pragmatischsten, einfach von einer chronischen Fettlebererkrankung zu sprechen.

Wie auch immer man sie nennt: Ihre Prävalenz ist hoch und liegt nach Schätzungen aus Kohortenstudien in der Allgemeinbevölkerung bei etwa 20 %. Tatsächlich dürfte es aber deutlich mehr Betroffene geben, da die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.