Screening auf Vorhofflimmern?
Unerkanntes sowie gar nicht oder unzureichend behandeltes Vorhofflimmern (VHF) ist eine häufige Ursache von Schlaganfällen. Da die VHF-Prävalenz ansteigt, wächst auch das Potenzial, das Apoplexrisiko durch eine Antikoagulation zu senken.
Durch ein ausgedehntes Screening ließen sich gefährdete Patienten identifizieren, um anschließend bei ihnen eine Antikoagulation einzuleiten, ist Dr. Mark Lown von der Universität im britischen Southampton überzeugt. Dass dies tatsächlich die Zahl VHF-bedingter Schlaganfälle reduzieren könne, gehe aus einer Kohortenstudie mit 5555 asymptomatischen Patienten hervor, bei denen zufällig ein Vorhofflimmern diagnostiziert worden war. Patienten, die daraufhin…
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