Autounfälle: Viele Ärzte während der Rufbereitschaft übermüdet

Autor: Dr. Judith Lorenz

Nur wenigen Ärzten gelingt es, bis zum folgenden Klinikeinsatz die empfohlenen elf Stunden Ruhezeit einzuhalten. Nur wenigen Ärzten gelingt es, bis zum folgenden Klinikeinsatz die empfohlenen elf Stunden Ruhezeit einzuhalten. © Elnur – stock.adobe.com

Im Bereitschaftsdienst müssen Ärzte auch nachts hinters Steuer. Aus dem Schlaf gerissen, steigt die Gefahr für Unfälle dramatisch, wie eine Umfrage zeigt.

Der Unfalltod eines Assistenzarztes auf dem Nachhauseweg weckte das nationale Interesse an der Arbeitsbelastung von Fachärzten, berichtet Dr. Laura McClelland, Abteilung für Intensivmedizin und Anästhesiologie, Royal Gwent Hospital in Newport, Wales. Da die Spezialisten einen großen Teil der Patientenversorgung abdecken, hat sie gemeinsam mit Kollegen die Mitglieder von anästhesiologischen und pädiatrisch-intensivmedizinischen Berufsverbänden zu ihren Dienst- und Ruhezeiten sowie den Ursachen und Folgen von Übermüdung befragt.

Kaum ein Kollege schafft elf Stunden Ruhezeit

84 % der Ärzte nahmen am Rufbereitschaftsdienst teil. Von den mehr als 3800 Befragten aus Großbritannien und…

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