Durch Heat-not-burn-Zigaretten sollen weniger toxische Stoffe entstehen

Autor: Michael Brendler

Heatsticks: ähnlicher Nikotingehalt, aber bis zu 99 % weniger krebserregender Substanzen dank niedrigerer Temperaturen. Heatsticks: ähnlicher Nikotingehalt, aber bis zu 99 % weniger krebserregender Substanzen dank niedrigerer Temperaturen. © fotolia/stockfotocz

Mit Zigarettenalternativen, die sich nicht so stark erhitzen, will die Tabakindustrie eine „gesündere“ Option anbieten. Das BfR prüfte nun, ob alles nur Schall und Rauch ist.

Was die neuen Heat-not-burn-Produkte angeht, hat die Tabakindustrie ihren Mund ziemlich vollgenommen: 90 % weniger (potenziell) gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe, ein Minus von 95 % bei den Karzinogenen im Vergleich zu „normalen“ Zigaretten. Womöglich zu voll? Das fragten sich Nadja­ Mallock­ von der Abteilung für Chemikalien- und Produktsicherheit des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) und Kollegen. Bisher mangelte es an unabhängigen Untersuchungen.

Den „dringend notwendigen“ Gegencheck haben sie nun an zwei Sticks und vier Devices nachgeholt. Im Gegensatz zu E-Zigaretten enthalten die Heatsticks richtigen Tabak. Die Hypothese: Die meisten Schadstoffe entstehen bei Temperaturen…

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