Gestörte Menstruation bei Sportlerinnen mit Extrakalorien beheben
Eine unzureichende Energiezufuhr schadet Sportlerinnen dauerhaft. Denn so beginnt die „weibliche athletische Triade“, eine Kombination aus Essstörung, Amenorrhö und Osteoporose. Sportliche Frauen, die bereits unter einer Menstruationsstörung leiden, können ihren Zyklus aber wieder ins Lot bringen, wenn sie täglich etwas mehr essen. Das zeigte eine Studie an 62 jungen, aktiven Teilnehmerinnen mit unregelmäßiger Regelblutung.
Ernährungsberater könnten helfen
Über ein Jahr nahmen 32 Frauen täglich 300–400 Kalorien mehr zu sich, die anderen behielten ihre Ernährungs- und Trainingsgewohnheiten bei. Letztlich war die Wahrscheinlichkeit für eine normale Periode bei den Mehresserinnen doppelt so hoch wie in der Vergleichsgruppe. Die Autoren der Untersuchung glauben, dass sich diese Strategie mithilfe von Ernährungsberatern leicht im Alltag implementieren lässt.
Quelle: Pressemitteilung – The Endocrine Society
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