Schlafapnoe Mit CPAP gegen Alzheimerdemenz

Autor: Manuela Arand

Schlafapnoe-Patienten, die eine CPAP-Maske verwenden, können damit nicht nur besser schlafen und atmen, sondern auch ihre Kognition erhalten. Schlafapnoe-Patienten, die eine CPAP-Maske verwenden, können damit nicht nur besser schlafen und atmen, sondern auch ihre Kognition erhalten. © iStock/nicolesy

Die obstruktive Schlafapnoe soll die Alzheimer-Krankheit begünstigen – das scheint zunächst nicht gerade einleuchtend. Vaskuläre Veränderungen mit nachfolgender Demenz, ja – aber Amyloidablagerungen im ZNS? Die These stimmt aber. Nun ist zu klären, ob die Therapie der OSA der Alzheimer-Entwicklung vorbeugen kann.

Die Alzheimer-Demenz ist klinisch gekennzeichnet durch den fortschreitenden Verlust von Gedächtnis und Exekutivfunktionen, wobei anfangs vor allem neue Gedächtnisinhalte betroffen sind. Erst später schwindet auch das Langzeitgedächtnis. Neuropathologisch finden sich Beta-Amyloid­plaques und Tau-Neurofibrillen, die sich beide in Liquor und Blut nachweisen lassen.

Dass schlafbezogene Atemstörungen (SBA) das Nachlassen der Kognition beschleunigen, geht aus Daten der ADNI1-Kohorten hervor. Diese bestehen aus knapp 2.500 Menschen, die über mehrere Jahre so engmaschig beobachtet werden, dass sich der genaue Zeitpunkt des Übergangs von normaler Kognition zu milder kognitiver Beeinträchtigung…

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